In der Ausgabe Mai/Juni '99 findet Ihr:

Titel 3/99--> Black Magic Women

Von Busi Mhlongo bis Sally Nyolo

Luigi Lauer

--> Tango

Ein trauriger Gedanke,
den man tanzen kann 

Corina Oosterveen

Israelische Choreographen
No. 17

--> Shmulik Gov-Azi

Von Matti Goldschmidt

»Lieder, die uns zusammenbringen sollen.«

--> Khaled – Taha – Faudel

Die drei Tenöre des Raï

Von Karen Pfundt

Baskisch-keltische Zusammenarbeit

--> Kepa Junkera

Vitalität, Fröhlichkeit, Energie und die Verwurzelung in lokalen Traditionen

Von Petr Doruzka

Freiburger SpielleytMarienverehrung
mit Computer

--> Die
Freiburger Spielleyt

Christian Rath

»Sally`s Jüngere« und »Kalif Storch«

Die Neue Deutsche
-->Folk-Punk-Welle

Von Judith Fischer

»Es kommt auf die musikalische Aussage an«

--> Patrick Molard

Ein Piper aus der Bretagne

Von Andel Bollé

und außerdem...

--> 25 Jahre Folk-Treffen im Jugendhof Scheersberg
Ulli Ehlers und Susanne Kalweit
--> Sommerzeit – Festivalzeit – Rudolstadtzeit!
Das TFF '99

Bernhard Hanneken
--> MASA 99 - Abidjan, 20.-27. Februar 1999
Bernhard Hanneken
--> Leipzig im Herbst ´89
Lutz Kirchenwitz
--> Helmut Debus zum 50. - Schall wään altiet Sunnschien
Ulrich Joosten
--> Woche der Bretagne in Hamburg
Brigitte Henselleck

Hiphop und Folk gegen Purismus

Seltsame, aber
--> Lecker Sachen
aus Köln

Von Michael & Christian Moll

Die Folker!-Kolumne

--> Ferner liefen...

Von Nikolaus Gatter

--> rezensionen

--> Charts 

--> ediTOrial 

--> Impressum

Editorial

Liebe Musikfreundinnen und -freunde,

was hat Folk mit Weltmusik zu tun? Oder World Music mit Blues? Und Blues wiederum mit Liederleuten? Und was verbindet Singer/Songwriter mit Tanz? Es gibt Leute, die sehen hier überhaupt keine Verbindungslinien. Da wird mit »Hörklappen« auf den Ohren erwartet, daß sich eine Musikzeitung ausschließlich auf ein Genre festlegt. Ich finde, schon der Ausgangspunkt ist völlig falsch formuliert. Wir sollten uns an der breiten Vielfalt der Musik erfreuen, statt in den Schützengräben der einzelnen Richtungen zu verharren. Ich mache keinen Hehl daraus, ein Beach Boys-Fan zu sein. Das hat mich nicht davon abgehalten, mein Interesse für die gesamte Breite akustischer Musik – elektrische Verstärkung eingeschlossen – zu entwickeln. Jede neue CD bedeutet für mich eine Einladung in eine andere musikalische Welt. Ich muß nicht alle musikalischen Farben mögen, aber ich möchte keine von ihnen missen. Das ist auch das redaktionelle Konzept von Folker!. Das gesamte Spektrum von Lied, Folk und Weltmusik bis hin zum Tanz soll in der Berichterstattung angemessen berücksichtigt werden. Dafür steht auch die vor Ihnen liegende neue Folker!-Ausgabe. Überzeugen Sie sich selbst, meint

Ihr Folker!-CvD
Michael Kleff

P.S.: Die angekündigten »Folker!-Gespräche« sind übrigens nicht aufgehoben, sondern nur aufgeschoben. Es bedarf jedoch einer gewissen Ausdauer, die Protagonisten gemeinsam an einen Tisch zu bekommen. Wir bleiben auf jeden Fall dran.


Wir lesen uns wieder beim nächsten Folker!?