In der Ausgabe Januar/Februar 2000 findet Ihr:

Titel 1/2000„Wir spielen, was uns gefällt.“

> Solas

Irische Traditionen frisch verpackt

Von Michael Kleff

Folker! Das Musikmagazin präsentiert:

> Triakel auf Tour

Faszinierender Schweden-Folk

Von Antje Hollunder

Musik anderer Kulturen

> Willy Schwarz pur

Der Artikel zur Folker!-CD

Von Luigi Lauer

--> Celtic Brew

Folk On The Rock

Von Anne D. Marcordes

> José Angel Hevia

Mit dem elektronischen Dudelsack in die spanischen Charts

Von Christian Rath

--> 25 Jahre Dranouter

Folk- und Festivalboom
in Flandern

Von Christian Rath

> Das „Festival des politischen Liedes“ wird 30

Jubiläumsveranstaltung mit nachdenklichem Unterton

Von Lutz Kirchenwitz

Folker! schreibt aus

--> DFFP 2000

> Ferner liefen ...

Die Kolumne von Nikolaus Gatter

„Frisch aus der Vergangenheit“

> The New Orleans Klezmer Allstars

Wilde Gesellen aus „The Big Easy“

Von Karen Pfundt

Deutscher Folk Förderpreis 1999 (2):

Meisterduo mit zwei Gitarren

--> Naßler/Schneider

Von Piet Pollack

--> Scottish Folk Festival

2000

Forward with Scotland's Past

Von Eberhard Bort

--> Geoff Muldaur

Rückmeldung in Blues

„Tanzbarer und
eklektischer Folk-Pop“

Von Michael Kleff

Essen, Rauchen,
Glücksspiele und Singen

Die Leidenschaften der
"Queen of Romany"

--> Vera Bila

--> Die Besonderen CDs

--> rezensionen

--> Charts 

--> ediTOrial 

--> Impressum

Editorial

Liebe Musikfreundinnen und -freunde,

es ist vollbracht. Auch der Folker! hat den Sprung in das neue Jahrtausend – bitte jetzt keine Grundsatzdebatte über diese Frage – geschafft. Die erste Ausgabe des dritten Folker!-Jahrgangs liegt vor Ihnen. Ich finde, Verleger, Herausgeber und Redaktion können durchaus stolz auf die Entwicklung sein. Daran haben natürlich die LeserInnen ihren Anteil. Für die Treue und die kritische Begleitung möchte ich mich hiermit recht herzlich bedanken. In dem vor uns liegenden Jahr wollen wir mit der Gestaltung des Folker! dazu beitragen, dass weitere LeserInnen zu uns stoßen. Sie können uns dabei helfen, indem Sie unter Ihren Bekannten werben. Meine Vision ist ... jeder Abonnent/jede Abonnentin ... Sie wissen schon, was ich meine.

Ein optisch sofort ins Auge springender Beweis unseres stetigen Bemühens um Verbesserung ist die erste Folker!-CD. Auch hier bewegen wir uns abseits ausgetretener Pfade: kein Auszug aus dem Katalog einer Plattenfirma, sondern eine Art Radiosendung auf CD mit Musik- und Interviewausschnitten von Willy Schwarz (siehe auch Luigi Lauers Artikel in diesem Heft).

Apropos CDs: Seit es Plattenkritiken gibt, sind sie umstritten. Zu viel, zu wenig, zu positiv, zu negativ. Hier sind die Fakten: In den vergangenen zwei Jahren sind im Folker! über 1.200 (!!!) CDs und Bücher besprochen worden. Wobei bislang der Grundsatz galt: Was bei der Redaktionsanschrift ankommt, findet im Folker! statt. Das hat damit zu tun, dass es neben dem Folker! keine andere Zeitschrift in Deutschland gibt, die sich mit der gesamten Breite von Lied, Folk und Weltmusik beschäftigt. Daher hat der Folker! in gewisser Weise auch die Aufgabe zu dokumentieren, welche Veröffentlichungen in diesen Bereichen auf dem Markt erhältlich sind und das geschieht in den Unterrubriken „Rezensionen“ sowie „Kurzschluss“ (über bessere Überschriften lässt sich bestimmt nachdenken), die keinerlei Wertungen enthalten. Nichtsdestotrotz werden wir bemüht sein, die Qualität der CD-Besprechungen weiter zu verbessern, damit die Leserschaft des Folker! für Ihre Kaufentscheidungen verlässliche Grundlagen hat. Wie gesagt, in dieser Frage interessiert uns Ihre Meinung. Weiter so oder anders und zwar wie?

Mit diesen Überlegungen entlässt Sie endlich zur Lektüre des ersten Folker!-Heftes im Jahr 2000
Ihr CvD

Michael Kleff


Wir lesen uns wieder beim nächsten Folker!?