N E U AUF DEUTSCHEN* BÜHNEN*gilt auch für Österreich und die Schweiz Um dem musikalischen Nachwuchs in den Bereichen Folk, Lied und Weltmusik die Möglichkeit zu geben, sich unseren Leserinnen und Lesern vorzustellen, hat die Redaktion des Folker einen Fragebogen entwickelt. Wer sich in der letzten Zeit neu formiert oder solo auf die Bühne gewagt hat, kann diesen auf www.folker.de ausfüllen und als Bewerbung an die Redaktion senden. In jeder Ausgabe wird an dieser Stelle ein ausgewählter Bogen veröffentlicht. In diesem Heft präsentiert sich...
Was bedeutet euer Name? Wie charakterisiert ihr eure Musik?
Welche musikalische Ausbildung habt ihr? Franziska hat Violoncello und Ben Jazzgitarre an der Hochschule für Musik Hanns Eisler in Berlin studiert und Helmut Musik und Theater an der Musikhochschule Stuttgart und Sound Studies an der Universität der Künste Berlin. Wer schreibt die Musik, wer die Texte wie entstehen eure Songs? Wir haben uns bewusst für Instrumentalmusik entschieden und komponieren alle drei. Meist arrangieren wir die Lieder dann zusammen im Proberaum. Die Arrangements wachsen und entwickeln sich dabei oft über Monate und von Konzert zu Konzert weiter. Was macht in euren Augen ein gelungenes Stück aus? Bei einem gelungenen Song sind Melodie, Aufbau und Arrangement unverwechselbar, sodass er eine Geschichte erzählt und das Publikum auf eine innere Reise mitnimmt. Wann und wo war euer erster öffentlicher Auftritt? Im Mai 2010 in der Lychener Helenenkapelle. Wie viel Zeit verbringt ihr mit Proben und Auftritten? Wir proben seit unseren Anfängen regelmäßig einmal in der Woche für mehrere Stunden. Die Anzahl unserer Auftritte nimmt stetig zu und wechselt je nach Jahreszeit von einmal im Monat bis mehrmals pro Woche. Wo würdet ihr gerne einmal spielen? In Rudolstadt sind wir dieses Jahr im Rahmen des Straßenmusikprogramms aufgetreten und würden uns freuen, wenn es später einmal mit einem regulären Konzert beim TFF klappen würde. Aber es kommt gar nicht so auf einen spektakulären Ort an, denn die intensivsten Konzertmomente sind nicht planbar und überall möglich. Wie sehen eure weiteren Zukunftspläne aus? Am 18. August 2014 ist unser neues Album Vagabundensuite erschienen, auf der wir Melodien und Fragmente alter deutscher Lieder auf unsere Weise bearbeitet haben. 2015 wollen wir das Programm auf vielen Konzerten vorstellen. Ja, und wir geben zu: Das nächste CD-Projekt juckt uns bereits in den Fingern. Wo kann man euch hören? Am häufigsten treten wir im Moment noch in Berlin und Brandenburg in Kirchen und auf kleinen bis mittleren Bühnen ganz unterschiedlicher Veranstaltungsorte auf. Könnt ihr empfehlenswerte Auftrittsorte für Newcomer nennen? Die Creole 2013 in Berlin, die von der Werkstatt der Kulturen in Berlin organisiert wurde, war für uns ein sehr schönes Erlebnis. Ein wirklich toller Wettbewerb für alle Bands, die im Bereich Weltmusik unterwegs sind. |
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