5 Minuten mit...Richard BargelLivemusiker durch und durchBei seinem letzten Besuch in Hamburg, 2012, füllte Richard Bargel ein großes Theater nun tritt er im altehrwürdigen Cotton Club auf, in dem sich seit den Siebzigerjahren nichts verändert hat. Die altgedienten Fans, von denen er auch an der Elbe nicht wenige hat, finden das gut so. Für Bargel dagegen hat sich viel verändert seit besagtem Theaterabend. Damals tourte er mit Klaus Major Heuser, doch dann kamen ein Hörsturz, der das Ende dieser Zusammenarbeit bedeutete, und zwangsläufig eine längere Schaffenspause. TEXT: GABRIELE HAEFS Nun liegt ein neues Album vor mit dem absolut vielversprechenden Titel Its Crap, eingespielt in Köln, mithilfe von Crowdfunding, mit guten Freunden und einem überraschenden Spuk. Natürlich ist die Spukgeschichte wunderbar, aber zu lang für diesen Fünfminüter. Dafür sei auf Bargels Website verwiesen! Vielleicht gibt es demnächst ja auch ein Lied zu diesem Thema.
Das soll nun nicht heißen, dass bei Konzerten nur langsame Stücke gespielt würden, es gibt durchaus temporeiche. Aber, so Bargel: Das Hauptaugenmerk liegt eher auf getragenen Stücken, die mehr zum Zuhören sind und sich durch Intensität und Atmosphäre auszeichnen sollen. Die Band besteht aus Geert Roloefs, Paul G. Ulrich und, im Cotton Club erstmals dabei, Fabio Nettekoven, der den aufgrund von Verpflichtungen bei einer Musicalproduktion ausgestiegenen Roger Schaffrath ersetzt. ... mehr im Heft |
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