FOLKER – Jürgen B. Wolff

 5 Minuten mit...

Jürgen B. Wolff

Vom Irish Folk zur Brachialromantik

GERTRUDE DEGENHARDT & JÜRGEN B. WOLFF 2012 * Foto: Frank Szafinski

Fragt man Jürgen B. Wolff, was der renommierte Weltmusikpreis Ruth, den er beim diesjährigen Tanz- und Folkfest (TFF) in Rudolstadt für sein vielfältiges künstlerisches Wirken verliehen bekam, für ihn bedeutet, dann spricht er zuerst von Gertrude Degenhardt: „Ich weiß ja seit vierzig Jahren von ihr, aber dies war unsere erste Begegnung. Das war schon etwas ganz Besonderes für mich.“ Beide – Gertrude Degenhardt und Jürgen B. Wolff – gaben der Folk- und Weltmusik seit Jahrzehnten ihr grafisches Gesicht, sie im Westen und er im Osten Deutschlands. Dafür wurden beide Künstler nun mit einer Ehren-Ruth ausgezeichnet.

TEXT: KAI ENGELKE

AKTUELLE CD:
Duolektik
(RUM Records/Buschfunk, 2010)

DUO SONNENSCHIRM UNTERWEGS:
05.09.2012 Galerie 5uenf Sinne, Halle - Vernissage JBW
21.09.2012 Chemnitzer Kabarett
go! www.das-chemnitzer-kabarett.de
11.10.2012 Kultkeller Vampir, Congress Centrum Suhl
go! www.provinzschrei.de
01.11.2012 Kabarett Sanftwut, Leipzig
go! www.sanftwut.de
02.11.2012 Club Passage, Dresden
go! www.club-passage.de
03.11.2012 Theater Variabel, Olbernhau
go! www.theatervariabel.de

go! www.duosonnenschirm.de
„Es geht mir eigentlich immer um Botschaften.“

Der Leipziger Musiker, Grafiker, Kleinkünstler, Kulturorganisator und Schriftsteller Jürgen B. Wolff ist ein echtes Multitalent. Neben seiner Druckerlehre Anfang der Siebzigerjahre machte er das Abendschulabitur und betrieb „gitarristische Grundlagenforschung“. Gemeinsam mit seinen Brüdern Uli und Andreas und ein paar weiteren „Leuten, die alle ein bisschen neben der Spur waren“, gründete er damals in seiner Heimatstadt Plauen den Club Malzhaus, der noch heute existiert. Ein leer stehender Keller wurde angemietet, renoviert und zu einem Treffpunkt junger Künstler ausgebaut. „Wir fühlten uns spitzenmäßig als Avantgarde“, sagt Jürgen B. Wolff. In diese Zeit fällt auch sein „Folkerweckungserlebnis“: Beim 4. Festival des politischen Liedes sah und hörte er die Sands Family. Die Folge war eine exzessive Beschäftigung mit Irland und Irish Folk.

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Update vom
09.02.2023
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Dieser Text ist nur ein Auszug des Original-Artikels der Print-Ausgabe!

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