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AUSWAHLDISKOGRAFIE:
A Lovely Madness (Compass, 2004)
Mischief (Compass/Sunny Moon, 2007)
The Incident (Compass/Sunny Moon, 2009)
Live At Stockfisch Studio (Stockfisch, 2010)
How To Tune A Fish (Compass/Sunny Moon, 2011)
BEOGA UNTERWEGS:
07.09.2012: CH-Toggenburg, Irish Open Air
13.09.2012: Cuxhaven, Hapag Halle
14.09.2012: Bad Pyrmont, Palmenhaus
15.09.2012: Hiddenhausen, Gut Bustedt
07.11.2012: Franz K, Reutlingen
08.11.2012: Bad Reichenhall, Magazin 4
09.11.2012: Aschaffenburg, Colos Saal
13.11.2012: Helmbrechts, Textilmuseum
14.11.2012: Offenburg, Salmen
15.11.2012: Steinfeld, Hermann-Josef-Kolleg
16.11.2012: Salzgitter, Kniestedter Kirche
17.11.2012: Kellinghusen, Ulmenhofschule
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Wir spielen uns gegenseitig Ideen zu.
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Man schrieb das Jahr 2002. Der Euro hatte einen vielversprechenden Start
hingelegt, die britische Königin feierte ihr Goldenes Thronjubiläum, Roy Keane
wirbelte vor der WM in Südkorea und Japan die irischen Kicker durcheinander,
Rot-Grün wurde bei den Bundestagswahlen bestätigt – und im County Antrim
beschlossen vier junge Musiker, die sich bei einer wilden Session während der
All-Ireland Fleadh im August in Listowel in der Grafschaft Kerry angefreundet
hatten, die Band Beoga (ir.-gäl. aufgeweckt, lebhaft) aus der Taufe zu heben.
Drei Jahre später stieß Niamh Dunne zum Ensemble und komplettierte die Band.
Mittlerweile ist es mit der Popularität des Euro nicht mehr allzu weit her, in
Berlin regiert Angela Merkel mit der maroden FDP, und Roy Keane hat sich mit den
,Fields of Athenry singenden irischen Fans in Polen angelegt. Nur die Queen,
die heuer ihr Diamond Jubilee feiert, ist beliebter denn je – aber das ist
eine andere Geschichte
TEXT: PADDY BORT
Niamh Dunne, Damian McKee, Seán Óg Graham, Liam Bradley und Eamon Murray
erfreuen sich auch nach zehn Jahren immer weiter wachsender weltweiter
Beliebtheit. Ihre bisher vier Studioalben wurden mit Preisen nur so
überschüttet, aber sie haben sich vor allem als Livekünstler einen Namen
gemacht. Wir waren nie scharf darauf, nach ihnen auf die Bühne zu gehen, sagt
Steve Byrne von Malinky. Kaum eine andere irische Band dürfte derzeit weltweit
so präsent sein wie Beoga. Ein Blick auf das laufende Jahr möge genügen: Es
verging kein Monat, in dem sie nicht unterwegs waren. Ihr Weg führte sie nach
einem Abstecher nach Frankreich in die USA, nach Australien und dann zum Penang
World Music Festival in Malaysia. Großbritannien, Deutschland, wieder England
und das Hebridean Celtic Festival auf Lewis – danach standen Auftritte in
London, in Irland und Deutschland auf dem Programm. Ab September warten die
Schweiz und Deutschland, und zum Abschluss des Jahres gibt es noch
Konzerttermine in Edmonton und Vancouver in Kanada.
Wir legen großen Wert darauf,
niemanden zu kopieren und
uns nicht zu wiederholen.
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Alle ihre Studioalben wurden mit Lob und Auszeichnungen nur so überschüttet. So
wurde ihr erstes Album – programmatisch betitelt A Lovely Madness
– von Irlands Hot Press zu einem der Top-Trad-Alben des Jahres 2004
gewählt und bescherte der Band im gleichen Jahr eine Nominierung des Irish Music
Magazine als beste Newcomer-Band. Auch der Nachfolger Mischief wurde von
diversen Magazinen als Album des Jahres gehandelt, wieder vom Irish Music Magazine,
aber zum Beispiel auch vom Boston Globe, vom Dirty Linen Magazine, von
Hot Press und Folk Alley. In Deutschland wurde es vom Folker
für den Deutschen Musikpreis vorgeschlagen. Ihre dritte CD, The Incident,
schaffte schließlich eine Grammy-Nominierung. Und das Irish Echo kürte
How To Tune A Fish zum Irish Traditional Album 2011.
... mehr im Heft
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FOLKER auf Papier
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