5 Minuten mit...
Olivia Pedroli
Zeitlose Musik
Manchmal lohnt es sich im Musikgeschäft einen Schritt nach dem anderen zu
machen. So war die Schweizer Sängerin Olivia Pedroli zunächst zu Hause als Lole
erfolgreich, ehe sie sich nun auf internationales Parkett wagt. Im November
erscheint mit The Den ihr Debütalbum unter eigenem Namen.
TEXT: CLAUDIA FRENZEL
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AKTUELLE CD:
The Den (Betacorn/Global Records, 2011)
OLIVIA PEDROLI UNTERWEGS:
04.11.11 CH-Yverdon: LEchandole (Festival Transvoisines)
05.11.11 F-Fontaine: La Source (Festival Transvoisines)
20.11.11 10-Berlin: Quasimodo
21.11.11 60-Frankfurt: Mousonturm
22.11.11 22- Hamburg: Stage Club
23.11.11 CH-Onex: Les Créatives
www.oliviapedroli.com
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Ich hatte immer die Vorstellung,
alles Schritt für Schritt, also Markt für Markt anzugehen.
Die Multiinstrumentalistin (Piano, Gitarre, Violine) und Sängerin Olivia Pedroli
ist selbst über das plötzliche Interesse aus dem Ausland überrascht. Dieses
wuchs insbesondere, nachdem sie dieses Jahr beim Montreux Jazz Festival als
Neuentdeckung gefeiert wurde und eine deutsche Agentur sie unter Vertrag nahm.
Bis dato kannte man sie unter dem Künstlernamen Lole vor allem in der Schweiz.
Es war mein Spitzname, abgeleitet aus dem Französischen lOlivia, und mit dem
fühlte ich mich anfangs auf der Bühne besser, erzählt die 1982 in Neuchâtel
geborene Sängerin. Obwohl sie ihre klassische Musikausbildung mit einem Diplom
abschloss, war ihr Drang, Orchestermusikerin zu werden eher gering. Vielmehr
versuchte sie sich nach ausgiebigen Reisen durch Neuseeland und Australien an
eigenen Folkstücken und Kompositionen. Ich habe die Klassik total außen vor
gelassen, erzählt sie. Simon Gerber aus der Band Sophie Hungers wurde auf die
junge Musikern aufmerksam, und mit seiner Unterstützung entstand ihr erstes
Album The Smell Of Wait, das 2005 veröffentlicht wurde. Bereits der
zwei Jahre später erschienene Nachfolger Sugary And Dry fand Gehör
im Ausland und hievte die Musikerin ins Vorprogramm von internationalen Größen
wie Marianne Faithfull, Joe Cocker, Paul Simon oder Nouvelle Vague.
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FOLKER auf Papier
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