FOLKER – Madison Violet

 5 Minuten mit...

Madison Violet

Vom Frühstückstisch zur Welttournee

Madison Violet
Apothekerin wollte Lisa MacIsaac einmal werden, und Brenley MacEachern hatte es bereits ins Grafikdesigngeschäft verschlagen. Dann aber kam dieses Frühstück in einem Café in Toronto dazwischen, ein Frühstück, mit dem sich alles ändern sollte.

TEXT: MARKUS DEHM

AKTUELLE CD:
The Good In Goodbye
(True North Records, VÖ: 30.9.2011)

The Good In Goodbye

Madison Violet (Singer/Songwriter aus Kanada)
go! www.india-media.de

05.10.11 90-Wendelstein: Jegelscheune
06.10.11 L-Dudelange: Opderschmelz
07.10.11 25-Barmstedt: Humburg-Haus
08.10.11 24-Bordesholm: Savoy-Kino
09.10.11 30-Isernhagen: Bluesgarage
11.10.11 46-Oberhausen: Ebertbad
13.10.11 63-Aschaffenburg: Colos-Saal
14.10.11 57-Netphen: Feuerwehrhaus
15.10.11 59-Olsberg: Altes Kino
16.10.11 34-Kassel: Schlachthof
18.10.11 22-Hamburg: Stage Club
19.10.11 06-Halle: Objekt 5
20.10.11 10-Berlin: NBI Club
21.10.11 16-Groß-Schönebeck: Kirche
22.10.11 02-Singwitz: Kesselhaus
24.10.11 83-Kolbermoor: Kolbermoor
25.10.11 84-Waldkraiburg: Kultur
26.10.11 CH-Pratteln: Gallery F
27.10.11 CH-Solothurn: Altes Spital
28.10.11 CH-Frauenfeld: Eisenwerk
29.10.11 CH-Murten: Hotel Murten
30.10.11 54-Wawern: Synagoge
31.10.11 76-Karlsruhe: Jubez
02.11.11 91-Ansbach: Kammerspiele
03.11.11 64-Lorsch: Rex
04.11.11 50-Köln: Kulturkirche
05.11.11 73-Geislingen: Rätsche
08.11.11 A-Völs: Blumenpark
09.11.11 A-St. Pölten: Paradiso
10.11.11 A-Ried: KIK
11.11.11 A-Gutenbrunn: Juster
12.11.11 A-Vorchdorf: Kitzmantelfabrik
13.11.11 A-Bleiburg: Brauhaus
14.11.11 A-Feldbach: tba
15.11.11 A-Lienz: Ummi Gummi

go! www.madisonviolet.com
„Wir sind keine Folkmusiker.“

Ihre Namen verraten es – sie stammen aus der kanadischen Provinz Nova Scotia. Ihre Musik hingegen lässt einen Rückschluss auf ihre Herkunft nicht zu. Die traditionellen Klänge Neuschottlands fehlen im Repertoire von Madison Violet. „Wir sind keine Folkmusiker“, sagen beide wie aus einem Munde und lassen keinen Zweifel daran, dass sie auch nicht als solche gesehen werden wollen. Singer/Songwriter seien sie, sonst gar nichts. Gekleidet ist dieses Songwriting in ein poppiges Gewand, verziert mit Bluegrass, Blues und Folkelementen. Drei Alben haben sie seit 2004 eingespielt, im Oktober kommt das vierte auf den Markt.

Wirft man einen Blick in den Tourkalender der beiden Damen, fragt man sich, wann sie überhaupt Zeit finden, ins Studio zu gehen? Ein Spitzenpolitiker im Wahlkampf kann kaum mehr Termine haben. Über dreißig Wochen im Jahr sind sie unterwegs, in Nordamerika natürlich, aber auch in Europa und hier vor allem in Deutschland. Häufig treten sie im Duo auf, aber nicht ausschließlich. Sie haben eine Art Band auf Abruf. Das bringt natürlich eine gewisse Abwechslung in die Konzerte, notwendig ist das „große Besteck“ allerdings nicht, denn MacIsaac und MacEachern haben eine solch beeindruckende Bühnenpräsenz, dass Begleitmusiker für den Konzertgenuss nicht zwingend sind.

Aber noch einmal zurück zu jenem bereits erwähnten Café in Toronto: Beide tranken dort ihren Morgenkaffee – unabhängig voneinander. Brenley MacEachern, die am Nachbartisch saß, hörte, wie Lisa ihren Nachnamen erwähnte.

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Update vom
09.02.2023
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Dieser Text ist nur ein Auszug des Original-Artikels der Print-Ausgabe!

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