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Árstíðir
Isländische Harmonie durch alle Jahreszeiten
Aus Island kommt nicht nur Asche. Der zweitgrößte Inselstaat Europas ist bekannt
für die wilde Schönheit seiner Naturwunder, der Gletscher, Geysire, Wasserfälle
und aktiven Vulkane. Musik und Kultur blühen in Reykjavík, der nördlichsten
Hauptstadt der Welt, in einer vitalen und kreativen Klub- und Kneipenszene,
inspiriert von der internationalen Popmusik, aber zunehmend auch von der
eigenen, isländischen Volkskultur. Spätestens seit Sigur Rós oder der Sängerin
Björk weiß man, dass die Insel immer wieder auch international erfolgreiche
Künstler hervorbringt.
TEXT: ULRICH JOOSTEN
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AKTUELLE CD:
Árstíðir (Novalis, 2009; Adore Music/Border, 2010)
www.arstidir.com
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Deutschland und Árstíðir –
das könnte eine glückliche Verbindung werden!
Árstíðir (isl. Jahreszeiten) heißt Islands jüngster Exportschlager. Ihre
Erfolgsformel: drei akustische Gitarren, Cello, Violine und Piano – und
dazu ausgefuchste sechsstimmige Vokalharmonien. Die heimische Natur und das
Wetter spielen in den melancholischen Liedern des Folkpopsextetts eine zentrale
Rolle. Die Jahreszeiten in Island lösen Emotionen aus, die in unsere Texte
einfließen, sagt Sänger und Gitarrist Ragnar Ólafsson. Und diese Gefühle
finden ihren Nachhall in den Arrangements unserer Musik.
Es lässt sich nicht eindeutig feststellen, welche Einflüsse Árstíðirs Sound
prägen. Zu unterschiedlich sind die individuellen musikalischen Biografien der
einzelnen Bandmitglieder. Wenn wir zusammen spielen versuchen wir einfach,
schöne Musik zu schaffen. So gesehen ist Schönheit ein Haupteinfluss für
unsere Musik, meint Ólafsson.
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FOLKER auf Papier
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