Rezensionen DEUTSCHLAND
|
RICHIE ARNDT, TIMO GROSS, ALEX CONTI
The Vineyard Sessions Vol. 2
(Fuego 2117/Rough Trade, myspace.com/thevineyardsessions
)
12 Tracks, 52:34
RICHIE ARNDT & THE BLUENATICS
The Blue Side Of
(Fuego 2118/Rough Trade, www.richiearndt.de
)
17 Tracks, 67:29
Das Konzept: Drei der besten deutschen Bluesgitarristen und -sänger treffen sich
für einige Tage im Studio in heimischer Atmosphäre, nehmen die akustische
Gitarre zur Hand und jammen drauflos. Nun ja, einiges an Absprache hat vorher
sicherlich stattgefunden, aber der spontane, frische Eindruck der
Vol.-1-Einspielung von 2009 stellt sich auch diesmal wieder ein. Geboten wird
akustische Gitarre zum Satthören, stilistisch zwischen Blues, Country und Pop
changierend. Timo Gross steht auch diesmal wieder für den erdigen, rauen Ton;
Richie Arndt begeistert mit harmonischer Eleganz und feiner Slidegitarre. Die
Überraschung ist Alex Conti, dessen jahrzehntelanges Rock-n-Roll-Leben
zumindest auf seinen Stimmbändern keine Spuren hinterlassen hat – mit
klarer, heller Stimme singt er, und die von ihm komponierten Stücke lassen im
Zusammenspiel der drei Gitarren Erinnerungen an America – richtig, A
Horse With No Name – aus den frühen Siebzigerjahren aufkommen. Wer Arndt,
Gross und Conti im Februar live verpasst hat, kann ab 18. März wenigstens noch
Richie Arndt & The Bluenatics auf der Bühne erleben. Rechtzeitig zur Tour
haben die mit The Blue Side Of
einen Querschnitt durch die sechs Alben ihrer ersten 15 Jahre veröffentlicht,
Neben den beiden bisher unveröffentlichten Liveaufnahmen, die enthalten sind,
rechtfertigen alleine schon das genial jazzig-groovende Rory-Gallagher-Stück
They Dont Make Them Like You Anymore oder der Slow-Blues Trouble Has Taken
The Crown den Kauf.
Achim Hennes
| |
|
DIESELKNECHT
Unrasiert und fern der Heimat
(Agrar Berlin/New Music Distribution, www.dieselknecht.net
)
Promo-CD, 14 Tracks, 40:41
Rotzig brüllt es Sänger Marcellus heraus: Herrliche Berge, sonnige Höhen,
Bergvagabunden sind wir! Und schickt einen Jodler gleich hinterher – die
Monsters of Mundorgel sind wieder da. Auf ihrem zweiten Album stricken die
Dortmunder Dieselknechte aber stramm an selbst geschriebenem Repertoire, wiewohl
mit Ade zur guten Nacht noch ein Klassiker daherkommt plus eine Version von
FSKs Im Naturtheater von Oklahoma. Im Übrigen gibts Lieder aus eigener Feder,
die Kriminalfälle behandeln, das Dorfleben bejubeln oder Obdachlosenschicksale
schildern, natürlich schräg und leicht rätselhaft. Gelegenheit zum Mitsingen
bietet sich dennoch reichlich, etwa bei Lump, in dem das Leben eines
Schnorrers beschrieben wird: Ich ging zu dem Haus und ich wollt ein Stück Brot
/ Sagt die Dame des Hauses: Der Bäcker ist tot! Viele der Motive sind bekannt
aus Volksliedern und Schlagern, und auch in der Musik scheinen immer wieder alte
Bekannte auf – die Palette reicht von Hazy Osterwald über Violent Femmes
bis Biermösl Blosn. Da erklingen Gitarre, Banjo und Akkordeon in einer Mischung
aus Folk, Blues, Rockabilly, Bluegrass und Akustikpunk. So was nennt man wohl:
Liedgut. Wortwörtlich.
Volker Dick
| |
|
ENGERLING
35 Jahre Engerling – Das Jubiläumskonzert 2010
(Buschfunk 07092, www.engerling.de
)
Do-CD, 26 Tracks, 154:18, mit knappen dt. Infos
Frohe Kunde für Tramper: Die Blueserszene lebt! 35 Jahre nachdem Boddi Bodag
und Heiner Witte mit Freunden ihren Engerling in die Ostberliner Musikszene
gesetzt hatten, traf sich die Band im November 2010 in aktueller Besetzung im
Berliner Kesselhaus und spielte sich mit Weggefährten einmal quer durchs
Repertoire. Am Ergebnis, das bereits knappe vier Wochen später als ansehnliches
Endprodukt seinen Weg in die Redaktionen antrat, gibt es nichts zu meckern. Aber
einiges zu erwähnen: Eigen- wie Fremdkompositionen, Bandklassiker wie Cover
internationaler Hits – zum Beispiel Beatles, Stones und Dylan, meist im
englischen Original; Gäste wie Kerschowski, Frank Diez, Wenzel oder der
besonders erwähnenswerte Stumpen von Knorkator, der mit Moll-Blues nicht nur
einen der Höhepunkte lieferte, sondern diesen wegen Krankenhausaufenthaltes auch
noch per Bandaufnahme ins Konzert beamte; fetter, druckvoller, hochamtlicher
Rocksound mit vielen elektrischen Gitarren, Bläsern, selbst Fiddle, etwa in Don
And Dewey, David LaFlammes Hommage an Don Sugercane Harris frühes Duo. Die
Stimmung ist gut. Und schon sind sie wieder auf Tour; erst mit Mitch Ryder, dann
ohne, siehe Blaue Seiten
Christian Beck
| |
|
FRAUNHOFER SAITENMUSIK
Nordsüd
(Trikont US-0420/Indigo, www.fraunhofersaitenmusik.de
)
18 Tracks, 50:46
Glaubt man I-Tunes, so ist das neue Album der Fraunhofer Saitenmusik New Age.
Esoterische Hippies sind Heidi Zink (Hackbrett, Blockflöte), Richard Kurländer
(Harfe, Hackbrett), Gerry Zink (Kontrabass) und Michael Klein (Gitarre)
definitiv nicht. Eher Traditionalisten, aber sehr weltoffene. Keine andere Band
hat es mit einer solchen Selbstverständlichkeit und Virtuosität geschafft,
alpenländische Volksmusik so gekonnt mit traditionellen Weisen anderer Länder
und Kompositionen klassischer Meister zu verquicken, dass sozusagen ein eigenes,
unverwechselbares Genre entsteht: Fraunhoferisch. Diesmal geht die musikalische
Reise mit Tänzen, Märschen, Musettes und Menuetten auf der Nordsüdachse von
Irland – mit drei Melodien des irischen Harfners Turlough OCarolan
– über Skandinavien, Böhmen und Bayern bis nach Italien mit einer
Tarantella des Gitarrenvirtuosen Mauro Giuliani. Dass sie keine Scheu vor alten
Meistern haben, beweisen die Fraunhofer neuerlich, indem sie zwei Stücke des
alten Johann Sebastian Bach ebenso unbeeindruckt wie meisterhaft mit einem
ungarischen Tanz kombinieren. Das wäre locker eine Besondere – wenn es
nicht Standard wäre bei der Fraunhofer Saitenmusik.
Ulrich Joosten
| |
|
GANKINO CIRCUS
Das Potpourri des Herrn Baron von Gunzenhausen
(Beste! Unterhaltung Bu005/Broken Silence, www.gankinocircus.de
)
13 Tracks, 50:27, mit Info
Eine Art Konzeptalbum über den Wanderzirkus des verarmten und wunderlichen Baron
von Gunzenhausen, der zu Beginn des 20. Jahrhunderts über die Lande zog, legt
das betont fränkische Ensemble vor. Erdacht oder nicht, die Geschichte des
Barons gibt dem Album Rahmen und Namen. Und verstärkt das musikalische Flair:
Ganz auf akustische Instrumente vertrauend, die es in beachtlicher Anzahl
einsetzt, oszilliert das Quartett zwischen Balkan Brass, Vaudeville,
Filmmusikalischem, Trinkliedern und der Zirkusmusik aus dem Bandnamen,
größtenteils instrumental. Der dichte Klang, dennoch leicht, und das erfreulich
ungeschliffene virtuose Spiel ließen eine viel größere Band vermuten. Leider
sind die Texte, wo es sie gibt, reichlich affektiert gesungen –
Standardrollenspiele, als ob man sich noch nicht traut, man selbst zu sein. Mehr
Mut zum Persönlichen, möchte man rufen! Das große Potenzial klingt an, wenn in
einigen Stücken Ernst gemacht wird und das Gauklerhafte in den Hintergrund
tritt. Dann bekommt die Musik eine eigene Tiefe und Schönheit. Der fränkischen
Heimat wird hier auf jeden Fall alle Ehre gemacht. Und live, so hört man, wird
sowieso die Sau durchs Dorf getrieben. Das glaube ich gern.
Dirk Trageser
| |
|
TONI GEILING
Reise nach Irgendwo – Kinderlieder
(New Acoustic Collective, www.tonilieder.de
)
11 Tracks, 40:50, mit dt. Texten und Infos
Um es gleich am Anfang zu sagen: Toni Geiling weiß genau, wie man Kinderlieder
schreibt. Klar strukturierte Melodiebögen und nachvollziehbare Rhythmen, sauber
abgemischte Instrumente, die Singstimme immer ganz vorne und dadurch jederzeit
gut zu verstehen, fröhliche aber auch ernsthafte Texte, die Raum für eigene
Gedanken lassen, das Ganze angereichert mit der nötigen Portion Verrücktheit und
Humor, die Kinder lieben und brauchen. Das hat der weit gereiste Liedermacher
und Multiinstrumentalist (Gitarre, Klavier, Gesang, singende Säge, Maultrommel,
Kalimba, Violine, Viola) alles drauf. Es geht um eigenwillige Roboter und eine
Libelle im Bundestag; um Träume und vergessene Zaubersprüche, das tragische
Schicksal eines Bücherwurms und eine müde Gurkenmaus. Bevor der angehende
Grundschullehrer aus Halle sich dem Schreiben von Kinderliedern zuwandte,
spielte er mehrere Jahre Irish Folk in Irland, Australien und den USA. Für die
Kinderprogramme wurde er zu Recht mehrfach ausgezeichnet, so mit dem
WDR-Kinderliederpreis und dem Folkförderpreis des Tanz- und Folkfestes in
Rudolstadt. Ein absolut kindgerechtes Album.
Kai Engelke
| |
|
HEARTLAND
Lean Back
(Eigenverlag, www.heartland-musik.de
)
14 Tracks, 64:53, mit dt. Infos
Heartland ist die neue Formation um Simone Papke aus Kist bei Würzburg, die
ansonsten durch ihre Irish-Folk-Pop-Band Solid Ground bekannt ist. Hier tut sie
sich zusammen mit der Konzertharfenistin Christine Eberherr und dem Geiger und
Percussionisten Thomas Buffy alias Thomas Scholz, der auch bei Solid Ground und
den Dixie Heartbreakers die Saiten streicht. Mit Heartland präsentieren sie
traditionelle Musik aus Frankreich, vor allem der Bretagne, England, Schottland,
Irland, Deutschland und Schweden in folkiger, jazziger und klassischer
Spielweise. Papkes Stimme, die wie bei Solid Ground besonders mit den getragenen
Liedern besticht, kommt hier voll auf ihre Kosten. Die Harfe umspielt den Gesang
auf gewohnte, aber sehr schöne Weise. Etwas mehr Spannung bringt die oft jazzig
bis bluegrassig gespielte Geige Buffys ins Spiel, auf der er auch ein paar
selbst komponierte Tunes zum Besten gibt. Trotz der unterschiedlichen
Provenienzen der Lieder und Stücke zeigt sich doch eine grenzüberschreitende
Verwandtschaft. In welchem Land man seinen Kamin auch anzünden mag, dieses Album
bietet die geeignete Musik zum entspannten, doch keineswegs gelangweilten
Zurücklehnen und In-die-Flammen-Schauen.
Michael A. Schmiedel
| |
|
GÜNTER HOCHGÜRTEL
Nach all den Jahren
(Moustache Records, www.guenter-hochguertel.de
)
11 Tracks, 45:35, mit dt. Texten und Infos
Seine Brötchen verdient Günter Hochgürtel als Zeitungsjournalist, darüber hinaus
aber schlägt sein Herz für die Musik. Zu Hause in der Nordeifel, nicht weit von
der Dialekthochburg Köln, ist er vor allem als Frontsänger der Mundartband
Wibbelstetz bekannt. Doch er hat auch eine andere Seite, nämlich die des
solistisch aktiven standarddeutschen Liedermachers und Interpreten frankofoner
Kollegen. Nach all den Jahren des zweigleisigen Musizierens werden die beiden Richtungen nun mit
Interpretationen der sonst solo gesungenen Lieder in vollem Sound einer Band
aus Wibbelstetz-Mitgliedern und anderen Freunden zusammengebracht, darunter
auch Johannes Epremian von Le Clou, bei deren Label das Album erscheint. Aber
ob auf Hochdeutsch (Tracks 1-10) oder auf Nordeifel-Ripuarisch (11), immer
besingt Günter Hochgürtel Themen des normalen Lebens wie Liebe, Eifersucht,
Eheprobleme, Arbeits- und Einkaufsstress, mal mit, mal ohne Regionalbezug, auf
eine Weise, die mit dem Alltag versöhnt, ohne in Heile-Welt-Gesäusel
abzudriften. Die musikalischen Einflüsse kommen vom französischen Chanson, von
Folk und Country amerikanischer Prägung, anderen deutschen Liedermachern und
von Rock und Jazz.
Michael A. Schmiedel
| |
|
MATOU NOIR
Im Namen des Katers
(Pro Ton Music, www.matou-noir.de
)
18 Tracks, 57:53
Die Freiburger Band Matou Noir (frz. schwarzer Kater) steht auf Balkan,
Klezmer, Tango und Jazz. Auf ihrem zweiten Album Im Namen des Katers
sind zwar nur Fremdkompositionen und Traditionals zu hören. Aber Matou Noir
zeigen, wie einfallsreich Coverversionen sein können, wenn ohne Ehrfurcht
gearbeitet wird. La Cumparsito ist ein abgenudelter Tango, vielleicht der
meistgespielte, aber bei Matou Noir taucht plötzlich ein Männerchor auf, dann
wechselt der Takt ins Walzerhafte, zum Schluss singt Sängerin Camilla Chimiak
ein englischsprachiges Duo mit Gesangspartner Evariste Demandt. Fast jedes
Stück ist ein Potpourri aus Ideen. Bei mir bist du schön, der Hit der Andrews
Sisters, wird zum kleinen Beat-Bar-Hörspiel. Aus Spanien kommt La Flaca, 1996
ein Sommerhit der Band Jarabe de Palo, der fast schon etwas mau wirkt gegenüber
der viel spannungsreicheren Version von Matou Noir. Die Gruppe wurde 2007 von
Freiburger Studenten gegründet und wuchs schnell auf acht Mitglieder an. Neben
den beiden Gesangsfrontleuten gehören zur Band auch Ian Marius Peters (g),
Christian Buchholz (vc), Phillipp Tepper (v), Ladislav Douda (acc), Sebastian
Zimmermann (b) und Jörg Feil (perc).
Christian Rath
| |
|
RÜDIGER OPPERMANN
Dance With Me – Selected Works For Dance Theater & Dance Floor 1982-2010
(Klangwelten Records KW 20044, www.klangwelten.com
)
Do-CD, 30 Tracks, 155:51, mit engl. Infos
Dance with me, die offene Einladung zur Überwindung enger eurozentristische
Perspektiven, die Weltmusiker und Harfenmeister Rüdiger Oppermann mit seiner
jüngsten Produktion ausspricht, funktioniert unmittelbar – für Tänzer wie
Musiker und Publikum gleichermaßen. Zweieinhalb Stunden Musik und ein
40-seitiges Booklet mit fantastischen Fotos diverser Tanzszenen aus 28 Jahren
belegen den Anspruch und die Stetigkeit von Oppermanns Umsetzung dieses
verbindenden Gedankens. Entsprechend lang ist die Liste der Gastmusiker und
Kooperationspartner und -partnerinnen im weitesten Sinne. Neben der
Oppermannschen Harfe, Streichquartetten und der Baden-Badener Philharmonie
tauchen Bläserensembles auf, die Wagogo Queens of Drums und die Nakibembe
Embaire Players, Big Bands und Sambagruppen, aber auch präparierte Klaviere,
Holzsägen, und Originalklänge aus aller Herren Länder, insbesondere aus Afrika,
mit Oppermann als Gast für den einheimischen Dorftanz. Das beeindruckend weite
Spektrum präsentiert der Maestro nicht nur als den federführenden Geist der
Klangwelten-Touren, sondern auch als inspirierenden Komponisten für Tanztheater
und Dancefloor seit fast drei Jahrzehnten.
Cathrin Alisch
| |
|
MARKUS SEGSCHNEIDER
Snapshots
(Acoustic Music Records 319.1455.2/Rough Trade, www.markus-segschneider.de
)
13 Tracks, 41:06
Nach Woodcraft
aus dem Jahre 2009 nun das zweite Soloalbum des Kölner Akustikgitarristen. Die
kompositorische Eigenständigkeit des gefragten Studiomusikers ist verblüffend,
die stilistische Vielfalt scheint noch vielfältiger als auf dem bemerkenswerten
Erstling. Den Albumtitel Snapshots
kann man wohl nur als echtes Understatement verstehen. Dafür sind die
musikalischen Ideen zu ausgereift und ausgearbeitet. Mit keinem Kollegen
wirklich vergleichbar, ist Segschneiders Musik geprägt durch reiche Harmonik,
virtuoses Fingerpicking (Picking From Hell, das seinem Namen alle Ehre
macht), fein gewobene Melodik, bombensicheres Timing und schweißtreibender
Groove. Folk, Jazz, Blues, Country – was nach von allem etwas klingt,
ist letztlich wohl ein Musiker, der einfach vor keiner musikalischen Begegnung
zurückschreckt. Warum auch? Jemanden, der so souverän den gesamten Kanon des
Ausdruckvermögens auf der Gitarre beherrscht, braucht man sicherlich nicht an
Grenzen zu erinnern. Ein Mann, sechs Stahlsaiten, und nicht einen Moment kommt
das Gefühl auf, dass irgendetwas fehlt. Ein enorm inspirierender instrumentaler
Höhenflug – und eine Menge schöne Musik.
Rolf Beydemüller
| |
| |
FOLKER auf Papier
|
---|
Dieser Artikel ist ein Beispiel aus der Print-Ausgabe!
Bestelle sie Dir! Einfach das Schnupper-Abo!
bestellen und
drei Ausgaben preiswert testen. Ohne weitere Verpflichtung!
Oder gleich das Abo
?
|
|