5 Minuten mit...Alexander „Sandy“ WolfrumDreißig Jahre auf der Bühne
„Meine Musik ist nicht massengerecht, dummerweise möchte ich aber keine andere Musik machen!“Wolfrum spielte auch nicht lange nur allein: mit dem Münchener Sänger und Gitarristen Robert Wachsmann und dem Nürnberger Hanzie Scharrer am Bass entstand die Band Feelsaitig. Teilnahmen bei Songs an einem Sommerabend auf Kloster Banz, Preise und etliche Alben folgten. Wolfrum will immer singen, was ihn bewegt, sei es in Deutsch, Englisch oder Fränkisch, manchmal eher rockig, aber auch nach Liedermacherart mit Gitarre. Das kann Persönliches, Privates sein oder Engagiertes, Politisches. Die Erhaltung der letzten Kilometer einer frei fließenden Donau, ist ein Projekt, bei dem er sich engagiert. Dabei sucht er immer wieder die Zusammenarbeit mit Kollegen. Mey und Wader, Colin Wilkie oder Bettina Wegner unterstützten ihn schon dabei. 1994 rief er in Bayreuth das Festival der Liedermacher ins Leben und organsiert seitdem Konzerte mit vielen bekannten und weniger bekannten Künstlern, die das fränkische Kulturleben bereichern. Zudem gründete Wolfrum das Label Intraton, und in einem Teil der alten Ziegelei ist ein Tonstudio entstanden. So rundet sich ein Künstlerleben ab, in dem sich Schreiben und Spielen, Auftritte, Touren, Organisation sowie Studio- und Labelarbeit mit der Familie verbinden lassen. Die Spuren der Familie sind auch auf den CDs zu finden: Bei Intraton sind Gedichte mit „allerrahand G’schpaßig’s“ seiner Mutter Traudl erschienen, musikalisch von ihm umrahmt, und auf dem neuen Studioalbum Es bleibt dabei, das im Herbst 2010 erscheint, ist unter anderem Sohn Constantin mit der E-Gitarre zu hören. ... mehr im Heft |
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