FOLKER – No Blues

 5 Minuten mit...

No Blues

Arabicana-Musik statt Clash der Zivilisationen

No Blues
Was kommt dabei heraus, wenn man zwei niederländische und einen palästinensischen Musiker in ein Zimmer einschließt? Die Band No Blues und drei Alben mit amerikanisch-arabischer Crossovermusik.

Text: Martina Zimmermann

AKTUELLE CD:
Lumen (CRS, 2009)

Lumen

NO BLUES UNTERWEGS:
12.06.10: Syke, Kreismuseum

go! www.myspace.com/nobluesnl
„Sie schlossen uns in ein Zimmer, warfen den Schlüssel weg und schauten, was passieren würde.“

„Arabicana“ nennen die Musiker ihre originelle Mischung aus Folk, Country, Blues und afroarabischer Musik, in einzelnen Songs ertönen auch osteuropäische Klänge. „Beheimatet“ ist dieses Genre des 21. Jahrhunderts in den Niederlanden, jedenfalls wohnen alle Bandmitglieder dort. „Aber wir tragen keine Holzschuhe“, scherzt Bassist Anne-Maarten van Heuvelen, der auch schon ein paar Jahre in New York gelebt hat. Van Heuvelen spielte sich ab dem Alter von fünfzehn am Bass durch die Blues-, Jazz-, Punk-, Reggae- und Rockszene, sang und spielte den Fünfzigerjahre-Blues-Stil der Marbletones. Er spricht deutsch mit dem typischen Rudi-Carrell-Akzent. Die Songs von No Blues sind auf Englisch und Arabisch, Hebräisch und Französisch, manchmal kommen mehrere Sprachen in einem einzigen Stück vor. Das sei „ganz einfach“, meint der Bassist und Sänger: „Wir kommen zusammen, spielen und singen. Wenn einer eine Idee hat und die anderen sie gut finden, dann machen wir das.“

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Update vom
09.02.2023
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Dieser Text ist nur ein Auszug des Original-Artikels der Print-Ausgabe!

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