Rezensionen Deutschland
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DIE BANDBREITE
Zwangsimpfung
(Lärmquelle Records 012, www.laermquelle-records.de
)
5 Tracks, 25:02, mit knappen dt. Infos
Wie in Folker 3/2009 ja bereits ausführlich gewürdigt: Wojna und DJ Torben machen einiges
richtig. Ihre Musik, eine polierte Mischung aus Old-School-Hip-Hop von gestern
und selbst das noch toppendem Old-School-Mainstream-Dance/Funk/Pop, gehört eher
nicht dazu. Aber darum geht es ja auch nicht in erster Linie in den Songs des
Duos aus Duisburg. Es geht um Politik und Gesellschaft, auf der vorliegenden EP
um die EU („Angst vor Lissabon“), Palästina („Paradies am Mittelmeer“),
Handystrahlung („Handyphob“), das Nachrichtenmagazin Spiegel
(„Spieglein, Spieglein“) und die Krise der Finanzmärkte („Casino Global“). Ein
Haufen Holz für fünf kleine Stücke – noch dazu wenn man bedenkt, dass
unsere beiden Superhelden natürlich in vier von fünf Fällen dagegen sind, und
im fünften, Palästina, natürlich letztlich auch. Immerhin haben sie einen Arsch
in der Hose, keine Angst vor den Großen: dem Spiegel!
Bill Gates! Bertelsmann! Der EU! Über die Ansichten – zum Beispiel pro
Chavez, kontra Obama – für die sie ihre Feindbilder exemplarisch unter
Beschuss nehmen, kann man dann wohl trefflich streiten. Aber das ist wahrlich
nicht der schlechteste Effekt, zu dem Popmusik seine Hörer animieren kann.
Christian Beck
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KONRAD BEIKIRCHER & BAND
Amore E Passione
(Roof Music RD293376/Indigo, www.indigo.de
)
16 Tracks, 57:46, mit Texten und dt. Übersetzungen
Ein gestandener Mann mit Namen Konrad Beikircher singt über Amore E Passione,
Liebe und Leidenschaft. Kann das gut gehen? Und ob. Der Südtiroler mit
Wohnsitz in Bonn eröffnet den Gefühlsreigen mit „Via Con Me“ von Paolo Conte.
Alles stimmt. Da ist die rauchige Stimme, mit der Beikircher wunderschön in die
jazzigen Passagen gleitet. Und da sind Martin Wagner (Akkordeon), Matthias Raue
(Gitarre, Geige, Bratsche) und Hanns Höhn (Kontrabass), die den Sänger kongenial
unterstützen und viel Platz für Instrumentalpassagen erhalten. Es folgen „Notti“
und „Che Paura“, zwei Eigenkompositionen, die Beikircher mit der richtigen Dosis
Leidenschaft und Dramatik rüberbringt. Nach fünf Mal Paolo Conte, einem Tango
von Carlos Gardel, Herman Jablokoffs „Papirosn“, „Ma Première Guitare“ von Sacha
Distel, Bossa Nova, Italopop aus den Fünfzigern und der ergreifenden, deutsch
gesungenen Eigenkomposition „Topor“ hätten Konrad Beikircher und seine Band eine
Standing Ovation verdient. Ein Album wie aus einem Guss, poetisch, gefühlsprall,
eingängig und feurig.
Martin Steiner
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DAS BLAUE EINHORN
Übersetzen
(Unicornio Records UR 34035, www.unicornio.de
)
16 Tracks, 69:01, mit dt., engl., ital., griech., finn. und serbokroat. Texten und ausführlichen Infos
Wo find ich meine Seele? Lieder von Krieg und Frieden
(Unicornio Records, UR 34034, www.unicornio.de
)
Do-CD, 31 Tracks, 90:17, mit dt. und griech. Texten und ausführlichen Infos
Was erwartet dich am anderen Ufer? Gefahr oder Glück? Die Hölle oder das
Paradies? Etwas völlig anderes? Oder vielleicht sogar überhaupt nichts? Ufer
sind Grenzen, das Übersetzen von einem Ufer zum anderen, auch von einer Sprache
in die andere, einer Kultur in die andere, das bedeutet immer:
Grenzüberschreitungen. Und die sind nicht selten verbunden mit Risiken. Das
Blaue Einhorn um den musikalischen Perlenfischer Paul Hoorn, bestens bekannt für
außergewöhnliche Projekte auf hohem künstlerischen Niveau, präsentiert
Emigranten- und Fährmannslieder, Stadtfolklore, Chansons, Liebeslieder und Tänze
aus Osteuropa, Lateinamerika, vom Mittelmeer und dem nördlichen Wendekreis.
Allein die Namen mancher Komponisten und Textdichter dieser beeindruckenden
Liveaufnahmen sprechen eine beredte Sprache: Tom Waits, Paolo Conte, Vladimir
Vissotski, Jacques Brel, Wolf Biermann. Es ist eine bunte, nachdenkliche, in
jedem Falle äußerst sinnliche Reise auf schwankendem Boden, auf die uns das
Dresdener Quartett mitnimmt. Eine in jeder Beziehung – Aufmachung,
Liedauswahl, musikalische Umsetzung – beachtliche, absolut runde
Produktion. Genau wie Wo find ich meine Seele?
Mikis Theodorakis widmete sein gleichnamiges Werk zuallererst den in Kriegen
getöteten Kindern sowie den Opfern von Mauthausen, Auschwitz und Dachau. Die
deutschen Nachdichtungen besorgte Paul Hoorn. Unterstützt wird das Ensemble bei
dieser sehr ernsthaften und aufwändig gestalteten Produktion von der
deutsch-russischen Sängerin Karolina Petrova. Ein kleines Gesamtkunstwerk
voller Hoffnung und Zuversicht.
Kai Engelke
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FOUR 2 THE BAR
Second Hand
(Earprint Music 1109, www.earprintmusic.de
)
14 Tracks, 59:26, mit Infos
Ein Coveralbum ist immer eine knifflige Angelegenheit. Welche
Daseinsberechtigung soll ein Song haben, der als Original im Zweifel besser und
authentischer eingespielt wurde? Die Antwort der Folkrocker Four 2 the Bar
lautet augenzwinkend Second Hand, so war
auch gleich schon der Albumtitel gesichert. Die Band hat sich
überwiegend auf Titel gestürzt, die mittlerweile in Vergessenheit geraten sind,
zum Beispiel Stephen Stills’ „Love The One You’re With“ oder Stuart Adamsons
„Birmingham“. Der wohl bekannteste Titel des Albums, Rod Stewarts „Maggie Mae“,
zeigt dann auch die Schwierigkeit beim Covern: Je bekannter der Titel und je
näher man am Original ist, desto schwerer ist es, sich zu behaupten. Selbst
einen schwierigen Titel wie diesen meistern die Folkrocker aber ohne Schäden,
sodass man das Album gerne, leicht und in einem Zug hören mag. Das eigentliche
Verdienst von Second Hand
ist jedoch, dass die liebevolle Einspielung einen Hunger erzeugt, die
Originalaufnahmen erneut oder auch erstmals zu entdecken. So kann man mit dem
Album bewaffnet guten Gewissens zu seinem Plattenhändler gehen und sich die
Originale zusammenschustern, secondhand natürlich.
Chris Elstrodt
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GEFILTE FISH
Farlibt – Jewish Love Songs
(Farao Classics W 109 057, www.farao-classics.de
)
14 Tracks, 68:29, mit engl. Infos und Texten, teilweise ins Dt. übersetzt
Vor über zehn Jahren wurde diese ursprünglich als Quartett auftretende
Klezmerband von Roman Chowdhury (g), Joe Rappaport (v), Tobias Schwartz (b) und
Vivian Kanner (voc) gegründet. In dieser Besetzung erschien 2005 auch das erste
Album Sol sein, dem nun ein zweites mit jüdischen Liebesliebern folgt. Dafür engagierte man
zusätzlich Vlad Cojocaru (acc), während die aus Köln stammende Andrea Giani die
nach Berlin abgegangene Kanner ersetzte. Wie der Albumtitel schon vermuten
lässt, werden in jiddischer, hebräischer und ladinischer Sprache Geschichten von
Liebe, Leid und Lebenslust gegeben, verpackt in einfühlsame Arrangements.
Darunter Lieder wie „Erev Shel Shoshanim“ („Ein Rosenabend“), „Chorshat
ha’Ekaliptus“ („Der Eukalyptushain“) oder „Ose Shalom“ („Er macht Frieden“) von
nicht nur in Israel bekannten Komponisten wie Josef Hadar (*1926), Naomi Shemer
(1930-2004) oder Nurith Hirsch (*1942). Weiterhin wurden auch für die jiddische
Kulturszene bedeutende Komponisten wie der zu den Pionieren des
amerikanisch-jüdischen Musiktheaters zählende Abraham „Abe“ Ellstein (1907-1963)
oder der aus Polen gebürtige Benzion Witler in das einfühl- wie gleichzeitig
unterhaltsame Album eingebunden.
Matti Goldschmidt
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GREGORIAN
Masters Of Chant Chapter VII
(Edel Records Nr.0195962ERE, www.edel.de
)
Promo-CD, 14 Tracks, 75:13
Coverversionen werden interessant, wenn sie die Originale bereichern statt sie
ihrer Qualitäten zu berauben. Gregorians Songauswahl ist im zehnten Jahr ihres
Bestehens hervorragend, die Umsetzung gruselig. Man singe Welthits im
Gregorianiksound mit viel Hall, unterlege sie mit Keyboards oder Streichern
– fertig ist eine Flickschusterei für Fahrstühle und Kaufhäuser, so
massenkompatibel wie blutarm. Dabei gelingen der Begleitband immer noch Akzente,
etwa beim Opener „Meadows On Heaven“ von Nightwish. „One“ von U2 ist völlig
verkleistert, bei Genesis, Supertramp, Depeche Mode, Snow Patrol wird es nicht
besser. Interessant, dass es möglich ist, aus Guns-’n’-Roses-Musik Schlager zu
machen, siehe „Sweet Child O’ Mine“. Am gelungensten noch „Kashmir“ von Led
Zeppelin – hier rockt es etwas, darf die Frauenstimme laut singen,
versteckt sich nicht im Chor wie bei „Forgiven“ von Within Temptation, von wegen
Gregorianik! Sogar aus „Molly Ban“, einziges Traditional und einzig
nachvollziehbarer Grund, warum dieses Album beim Folker
landen sollte, wird eine klebrige Soße aus glattgebügelten Kommerz. Eine leere
Hülle, die immer wieder mit Einheitsbrei gefüllt wird – Kapitel sieben.
Piet Pollack
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JACID JEWEL
Deine Lieder
(Lady Marmalade Productions, www.marmalade-productions.de
)
11 Tracks, 41:41, mit dt. Texten und Infos
„Es ist nicht viel, was ich dir gebe, bloß Musik und Barpoesie. Es sind Noten,
die ich webe, aus der Welt, in der ich lebe“, so charakterisiert die junge
Singer/Songwriterin Anna-Maria Thönelt ihr eigenes künstlerisches Tun, die sich
augenblicklich anschickt, als Jacid Jewel die bundesdeutschen Bühnen zu rocken.
Sie singt mit ausdrucksstarker Stimme und begleitet sich dabei handwerklich
überaus gekonnt auf dem Piano. Alle ihre Songs schreibt die 25-jährige
Hildesheimerin, die mittlerweile in Berlin lebt, selbst. Originelle
Melodiebögen, angesiedelt irgendwo zwischen Pop, Jazz und Chanson. Die Texte
völlig klischeefrei, kraftvoll, frisch, authentisch. Inhaltlich handelt es sich
fast ausnahmslos um kleine Beziehungsgeschichten, gerichtet an ein imaginäres
Gegenüber, Selbstgespräche, Monologe. Und dennoch vermittelt sich dem
aufmerksamen Hörer zwischendurch immer wieder so ein Gefühl von gebremstem
Temperament. Da agiert eine Künstlerin, die womöglich noch viel mehr kann, als
sie hier offenbart. Ist wohl der Beginn eines verheißungsvollen Weges.
Kai Engelke
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ROSEBUD
Rosebud Plays The Music Of Newport
(Enja Records 9194 2/Edel, www.edel.de
)
14 Tracks, 68:24, mit engl. Infos
Was Pete Seeger wohl sagen würde, wenn er Elizabeth Cottens „Freight Train“, Bob
Dylans „Maggie’s Farm“ oder Son Houses „Death Letter“ mit Saxofon und Posaune
hören würde? Dabei liegen Jazz und Folk in Newport nicht weit auseinander
– schon immer finden das Jazz- und das Folkfestival kurz hintereinander
statt. Und mit George Wein haben beide Veranstaltungen denselben Produzenten.
Für den gebürtigen New Yorker und Wahl-Bayern Geoff Goodman (g, bj) gibt es
ohnehin keine Barrieren zwischen Folk und Jazz – der gelernte Jazzmusiker
studierte auch Musikethnologie. David Gahrs Fotobuch The Faces Of Folk Music
und Murray Lerners Dokumentarfilm über das Festival 1968 brachten Goodman auf
die Idee, sich „Newport“ im Jahr seines fünfzigjährigen Bestehens in seinem
persönlichen Stil anzunähern. Mit ihm meistern Sängerin Beate Sampson und die
Jazzer Till Martin (sax) und Johannes Herrlich (tb) die Herausforderung. Der
Reiz des Projekts Rosebud liegt darin, dass hier – anders als bei
vergleichbaren Fusionprojekten – mit viel Einfühlvermögen für den
musikalischen und inhaltlichen Gehalt der Originale den Songs eine neue
Qualität verliehen wird, ohne ihnen die ursprüngliche Substanz zu nehmen.
Michael Kleff
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SAFFER & THE JUKES
Nothing In Our Bellies But A Fire Down Below
(Eigenproduktion/ www.myspace.com/stefansaffer
)
Promo-CD, 10 Tracks, 43:56, mit engl. Infos
Wenn der Leipziger Singer/Songwriter Stefan Saffer seine Version von
amerikanischem Folk zu Gehör bringt, hat man fast das Gefühl, in einer bevorzugt
von Einwanderern besuchten Kneipe der amerikanischen Ostküste vor 150 Jahren zu
sitzen. Wenn Gitarre, Banjo, Fiddle und Akkordeon ausgepackt werden, stehen die
ersten Biere schon bereit. Saffer mischt alte amerikanische Traditionals mit
eigenen Songs gleicher Machart und bedient sich bei Bluegrass, Countryballaden
oder auch Irisch-Traditionellem. Von seinen eigenen Liedern ragt der flotte
Cajun „Everyday“ heraus, den die Snaredrum gut vorantreibt. Die recht
umfangreiche Begleitband The Jukes ermöglicht es Saffer, aus einem einfachen
Folksong wie Woody Guthries „Deportees“ einen geschmeidigen, eingängigen Walzer
zu machen. Überhaupt versteht er es, manchen uralten amerikanischen Folksong vom
Dachboden zu holen, ihm den Staub abzuschütteln und ihn auf kunstvolle Weise
kneipentauglich zum Mitsingen und -schwingen zu machen. Und er tut gut daran,
seine manchmal etwas angestrengt wirkende Stimme mit dem Harmoniegesang der Band
zu unterfüttern oder sich mit Sängerin Angela Hoffmann abzuwechseln.
Hans-Jürgen Lenhart
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SHIP OF ARA
Ship Of Ara
(The Lollipoppe Shoppe LSCD 09/ www.lollipopshop.de
)
8 Tracks, 39:02, mit engl. Infos
The Lollipoppe Shoppe ist ein Label von Neigungstätern. Die meisten Künstler
sind wenig bekannt, aber jede einzelne Partnerschaft ist handverlesen und eine
Entdeckung wert. Menschen mit offenen Ohren und Forschergeist können blind jedes
Album kaufen und werden immer überrascht und nie enttäuscht sein. So auch bei
dem neuesten Geniestreich, Ship of Ara, einem der wenigen Acts des Labels,
welcher nicht aus Osteuropa stammt – sondern aus dem Ruhrgebiet: Groucho
Kangaroo und Stefan Schlensag kommen aus der psychedelischen Rockszene (Cosmic
Kangaroos, Hipsters), erkannten ihre gemeinsame Neigung für den Folksound der
Sechziger und beschlossen ein Album im Geiste Tim Hardins aufzunehmen. Die Texte
sind meist auf Englisch, auch mal auf Deutsch, die Musik ist eine Mischung aus
Banjo, Gitarren, Akkordeon, Darbuka und was sonst noch auf einem Hippiefestival
Platz hätte. Die Incredible String Band wäre stolz gewesen auf diesen
Einfallsreichtum. Ship of Ara bieten ein wunderbar verschrobenes altmodisches
Album, welches man am liebsten auf Vinyl vorliegen hätte.
Chris Elstrodt
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WORTFRONT
Freilandherz
(Wortfront Nr. 4/Broken Silence, www.brokensilence.de
)
13 Tracks, 47:37, mit Texten
Die Sängerin, Schauspielerin, Sprecherin und Moderatorin Sandra Kreisler,
Tochter berühmter Eltern, und ihr Partner, der Sänger, Texter und Komponist Dr.
Roger Stein bilden das Duo Wortfront, eine amerikanisch-schweizerische
Formation, zurzeit in und aus Berlin, mit anspruchvollen Liedern. Ihre Mischung
aus aufmerksamen Texten, die gelegentlich ein Hauch von Waits und Rilke
durchweht, und ihre musikalische Melange aus Chanson, Hip-Hop, Tango und
gehobenem Schlager kreiert populäre Lieder eigener Art. Die raue aber auch warme
Stimme von Frau Kreisler hat diesen Gänsehauteffekt, und wenn sie dann noch über
Fernweh und Heimweh sinniert, über Sommer und Sehnsucht, dann möchte man ihrem
Freilandherzen gerne auf die Reise folgen. Doch es werden auch kritische und
böse Töne angeschlagen. Das „Leben aus der Dose“ oder ihr Ratschlag zum
sozialverträglichen Frühableben für gesellschaftliche Loser und
Nichtleistungsträger offenbaren kritischen und schwarzen Humor. Zwei
Instrumentalstücke betonen zudem den musikalischen Anspruch der Truppe. Gut
ausgerüstet mit Piano, Violine, Cello und Drums erobern die musikalische
Wortfront und ihre Musiker ein wachsendes Publikum.
Rainer Katlewski
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FOLKER auf Papier
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