FOLKER – Rezensionen

Rezensionen Bücher


KLAUS, DER GEIGER
Wir kennen alle das Paradies:
Lieder, Biografisches und Hintergründe
Mit e. Vorw. von Wolfgang Niedecken

Saarbrücken: Geistkirch-Verlag, 2009
203 S., mit zahlr. s/w-Fotos
ISBN 978-3-938889-75-6

Klaus von Wrochem, besser bekannt als Klaus der Geiger, dieses klassisch ausgebildete Urgestein der (sozialkritischen) Kölner Straßenmusik, hat nach vielen Jahren wieder ein kleines, feines Buch mit seinen Texten herausgebracht. Er geht so allmählich auf die siebzig zu und hat davon zirka vierzig Jahre Straßenmusik gemacht. Seine sehr bewegte Biografie spiegelt sich im Buch nur in einigen einführenden Sätzen und einer Anzahl von Fotos wider, die ihn inmitten unzähliger politischer Aktionen zeigen: Stollwerk-Besetzung, Mutlangen, AKW Krümmel, bei der Kölner Klagemauer oder bei Castortransporten. Inzwischen spielt er auch wieder in „reinen“ Musikprojekten, aber seiner Graswurzelüberzeugung ist er treu geblieben und mischt sich immer wieder politisch ein. Welch große Wertschätzung er gerade in seiner Heimatstadt erfährt, belegen das Vorwort von BAPs Wolfgang Niedecken oder seine CD mit Jürgen Becker. Die Liedtexte sind kommentarlos dokumentiert und ohne Noten in sechs Kapiteln thematisch sortiert. Allgemeine Lieder und Kritisches über die Mitmenschen, Texte gegen die Herrschenden und ihre Kriegspläne, gegen die soziale Spaltung im Land und gegen die Umweltzerstörung zum Beispiel durch die ausufernden Flughäfen bilden thematische Schwerpunkte. Es findet sich darunter auch manches Lied von anderen, das er sich angeeignet hat (zum Beispiel von den Black Fööss, den Höhnern, Wilfried Schmickler, Rio Reiser, Fred Ape oder Pete Seeger). Die Texte sind nicht für die Ewigkeit geschrieben, wohl aber für den aktuellen engagierten Gebrauch. Wer Noten, Akkorde zu den Texten haben will oder sonstigen Kontakt zu ihm sucht, für den sind Website und E-Mail-Adresse beigefügt. Eine ausführliche Discografie schließt den Band, dem ein Inhaltverzeichnis wohl angestanden hätte.

Rainer Katlewski

Bezug: go! www.geistkirch.de

 

KLAUS, DER GEIGER – Wir kennen alle das Paradies


JOHANNES MAYR/CHRISTOPH PELGEN [Hrsg.]
Modern/trad – Neue Tanzmeldodien
Bd. 1: Schottisch & Mazurka

Reichelsheim: Verlag der Spielleute, 2008
55 S., überw. Noten plus CD
ISBN 978-3-927240-86-5

Was macht der Bordunmusiker beim Bal Folk, wenn die Tänzer nach der gefühlten fünfundzwanzigsten Wiederholung der „Mazurka Lapleau“ tanzenderweise ins Wachkoma zu fallen drohen? Künftig greift er zu dieser Notensammlung, die der Akkordeonist Johannes Mayr und der Dudelsackspieler Christoph Pelgen zusammengetragen haben. Der erste Band einer geplanten Reihe mit musiqe trad enthält an traditionellen Tanzformen orientierte Neukompositionen, 31 Mazurkas und 50 Schottische, jeweils in einer für Borduninstrumente leicht spielbaren Tonart gesetzt. Nicht weniger als 33 Komponisten aus Deutschland und Österreich (darunter die beiden Herausgeber) haben ihre Kompositionen beigesteuert. Es sind überwiegend wunderschöne Stücke mit intelligenter, überraschender Melodieführung bei überzeugender Nutzung der verschiedenen Rhythmusstrukturen und komplexer Harmonien. Durch die jeweiligen Vorlieben der Autoren bekommen die Stücke mal ein mehr oder weniger französisches Flair, mal eine skandinavische Färbung, irischen Drive oder eine orientalisch anmutende Stimmung.

Die Tänze sind im Buch sehr übersichtlich in Noten gesetzt und dankenswerterweise für Gitarristen und Akkordeonisten mit Akkordangaben versehen. Die beiliegende CD enthält sämtliche Stücke, die von den beiden Herausgebern alias Duo Cassard in sehr schönen Arrangements angespielt werden. Man mag gar nicht genug bekommen von diesen Melodien, die nicht nur zum Tanzen, sondern auch zum reinen Zuhören verführen. Leider sind es aufgrund der zeitlichen Beschränkung der CD nicht mehr als Appetithäppchen, die Hunger auf mehr machen (der sich zum Beispiel durch die bei Klangwelten Records erschienene CD Pengobilo des Duos Cassard und stillen lässt).

Gut gefällt an dem Buch, dass alle Komponisten mit Foto und Steckbrief vorgestellt werden – so kann man sich endlich ein Bild von den Gesichtern zu den Namen machen, die man seit Jahren aus CD-Credits kennt. Wer mag, kann in Band zwei dazugehören, die beiden Herausgeber suchen noch tanzbare Melodien für die Fortsetzung der Reihe, die sich voraussichtlich mit Walzern und Polkas beschäftigen wird.

Ulrich Joosten

Bezug: go! www.spielleute.de

 

JOHANNES MAYR/CHRISTOPH PELGEN – Modern/trad – Neue Tanzmeldodien


WENSKE
Rock ’n’ Roll Junkie:
Psychedelic Maler, Underground Autor

Hanau: Cocon-Verlag, 2009
120 S.
ISBN 378-3-937774-64-0

Ich gebe zu, ich habe ein Faible für die Verrückten in Malerei und Zeichnung, für die großen Wahnsinnigen von Bosch bis Giger, von Brueghel bis Dali, von Goya bis Kubin, nicht zu vergessen die ganze Wiener Blase um Fuchs, Brauer und Hausner. In der LP-Ära – und hier speziell in den großen sieben Jahren der Rockmusik von 1967 bis 1973 – fanden sich Werke dieser Künstler häufig auf Plattencovern wieder, und wer dafür keine Lizenz bekam, der gab ein Cover bei der damals angesagtesten Agentur Hipgnosis in Auftrag. Oder bei Helmut Wenske.

Die psychedelischen Bilder des Hanauer Malers und Schriftstellers wurden in den frühen 1970er Jahren nicht nur von zahlreichen Blues-, und (Kraut-)Rockbands für ihre Covergestaltung genutzt, Wenske entwarf auch – zum Beispiel für Plakate oder Anzeigen seiner Lieblingsband Nektar – spezielle Figuren, die später zu regelrechten Erkennungszeichen der Band werden sollten, wie etwa den Bienentorso mit der Rippenohrgitarre.

Der kleine Cocon-Verlag aus Wenskes Heimatstadt Hanau hat nun – ein wenig den siebzigsten Geburtstag des Künstlers im Jahre 2010 vorfeiernd – einen opulenten Bildband in brillanter Farbqualität vorgelegt. Abgerundet wird das Buch von Storys und Fotos aus Wenskes chaotischem Leben und den launigen Kommentaren einiger Weggefährten und -gefährtinnen. Im Zentrum stehen aber immer wieder seine psychedelischen Farborgien, die, obwohl im Rausch der Pilze und Albert Hofmanns kleiner Erfindung entstanden, eines immer sind: die zeitlose Kunst eines großen Freigeistes.

Walter Bast

Bezug: go! www.cocon-verlag.de

 

WENSKE – Rock ’n’ Roll Junkie


WENZEL
Hundert Lieder
Bd. 1. Hrsg. von Rolf Fischer

Berlin: Matrosenblau Verlag, 2009
221 S., Noten u. Texte.
ISBN 978-3-941155-06-0

Vor Jahren bereits erschien bei Buschfunk ein Liederbuch von Hans-Eckardt Wenzel. Nun sah er die Zeit für ein neues gekommen, denn Wenzel zählt nicht nur zu den besten und vielseitigsten, sondern auch arbeitsamsten deutschsprachigen Songpoeten. Sage und schreibe elf (!) Alben brachte er in nur vier Jahren auf den Markt. Das neue Liederbuch erschien in Wenzels erst seit Kurzem existierenden Eigenverlag Matrosenblau und enthält sowohl ältere als auch neueste Songs, darunter einige von Theodor Kramer sowie Woody Guthrie (diese in deutsch und englisch). Bei der Auswahl wird es sich wahrscheinlich um Wenzels persönliche Favoriten handeln, darunter solche wie das melancholische „Herbstlied“ oder das bissige „Klassentreffen“. Von einigen Liedern liefert der Autor zwei Textversionen, etwa vom „Abendlied“ nach Matthias Claudius. Für diejenigen, die das Buch zum Nachspielen nutzen, ist es optimal gestaltet: großzügiges A4-Format, übersichtlich mit großer Schrift einschließlich der Noten. Zu jedem Lied gibt es Hinweise, auf welcher CD es zu finden ist. Warum in der Diskografie die gemeinsamen Alben mit Mensching fehlen, erschließt sich jedoch nicht ganz. Da es ja irgendwann einen zweiten Band geben müsste, ist auch auf mehr Titel aus den legendären DaDaeR-Programmen oder der Hammer-Rehwü zu hoffen. Ansonsten ist die Lektüre der Hundert Lieder ein großes Vergnügen, wenn auch nicht ganz billig.

Reinhard „Pfeffi“ Ständer

 

WENZEL – Hundert Lieder


RIO REISER
König von Deutschland: Hör- und Songbuch
Mit Reiser-Songs in Neueinspielung von Flut, unter Mitarb. v. Hannes Eyber
Gelesen u. gesungen vom Frontmann der Band Flut, Carsten Andörfer

Berlin: Buschfunk, 2009
4 CDs, ca. 280 min. [Möbius Rekords 07402]
ISBN 978-3-931925-88-8

Die 1994 bei Kiepenheuer & Witsch erschienene Autobiografie des Ralph Christian Möbius – besser bekannt als Rio Reiser – war seinerzeit ein solider Verkaufserfolg. Dennoch sah der Verlag wohl wenig Chancen für eine Neuauflage zu Reisers sechzigstem Geburtstag am 9.1.2010. Oder gar für eine Hörbuchproduktion. In diese Lücke ist nun der familieneigene Möbius Verlag gesprungen, der den Berliner Theaterschauspieler und Musiker Carsten Andörfer für eine gekürzte Hörbucheinspielung gewinnen konnte. Andörfer brachte auch gleich seine Band Flut mit, und so liegen jetzt nicht nur die Memoiren des Rio R. in einer atmosphärisch schönen Lesung, sondern auch ein paar seiner Lieder vor, arrangiert für Gesang und Streichquartett sowie ergänzt von Bass, Schlagzeug und deftigen Stromgitarreneinsprengseln.

Rio Reisers Lebenserinnerungen starten mit dem Moment seiner Geburt. Dabei zitiert er gerne schon mal die Memoiren blechtrommelnder Musikerkollegen („Das erste Licht der Welt, das ich erblickte, kam von einer Osram-40-Watt-Birne.“), schildert Kindheit, Schulzeit, die ersten Theater- und Musikversuche, die wilde Zeit mit Ton Steine Scherben bis hin zur Solokarriere und den ersten Hits. Neben Reisers Leben erfährt der Leser aber auch jede Menge über die BRD der Siebziger- und Achtzigerjahre. Andörfer gelingt es, die charmante Schnoddrigkeit des Buches adäquat umzusetzen, und begibt sich als Leadsänger von Flut manchmal täuschend ähnlich auf Rios Tonspuren. Ein Hörbuch (nicht nur) für Fans!

Walter Bast

Bezug: go! www.buschfunk.com

 

RIO REISER – König von Deutschland


DUNCAN WILLIAMSON
The Horsieman – Memories of a Traveller 1928-58

Edinburgh: Birlinn Ltd., 2008, XVI
336 S.
ISBN 978-1-84158-692-2

Fireside Tales of the Traveller Children
New, expanded Ed.

Edinburgh: Birlinn Ltd., 2009, X
206 S.
ISBN 978-1-84158-814-8

Er war der vielleicht bekannteste und meist dokumentierte Traveller Schottlands, und das sind seine Erinnerungen. Zumindest die der ersten dreißig Jahre seines Lebens, bis zum Ende der Fünfzigerjahre, als die Pferde noch selbstverständlicher Bestandteil der Welt der Traveller oder Gypsys waren. Das Buch hilft, diese großen schottischen Kulturträger – die Traveller – besser zu verstehen, es erlaubt einen ehrlichen Einblick in ihr Leben. Duncan Williamson hat dieses Buch erzählt und nicht geschrieben. So persönlich liest es sich auch. Es ist eine Art Roadmovie in Buchformat, der Protagonist befindet sich ständig in Bewegung, von Loch Fyne im Westen bis Perth, dann runter nach Fife oder rauf nach Angus oder weiter hoch in den Nordosten. Das war das Leben der Traveller vom Frühjahr bis zum Herbst. Und abends saßen sie am gemeinsamen Feuer, Kinder und Erwachsene, und erzählten Geschichten wie die im zweiten Buch. Märchen eigentlich, die Fachleute bestimmten wissenschaftlichen Typen zuordnen können. Aber genau das ist unwichtig. Auch hier ist Duncan Williamsons Erzählstil dokumentiert, und gerade der macht die Geschichten so lebendig. Seine Stimme noch dazu hören zu können, wäre eine Steigerung, aber auch die zweitbeste, schriftliche Lösung ist eine sehr unterhaltsame. Es macht Sinn, die beiden Bücher gemeinsam zu erwerben und in genau dieser Reihefolge zu lesen.

Mike Kamp

Bezug: go! www.birlinn.co.uk

 

DUNCAN WILLIAMSON – The Horsieman – Memories of a Traveller 1928-58


VOLKER REBELL
Die Beatles 1968 – das „Weiße Album“
Erstausg

Dreieich: Heupferd Musikverlag, 2008
289 S. - [Song Bücherei]
ISBN 978-3-923445-68-4

ERNST HOFACKER
Rolling Stones – Confessin’ The Blues:
Die Musik der Rolling Stones 1963-2008
Dt. Erstausg

O. O. Bosworth, 2008
370 S. [BOE; 7465]
ISBN 978-3-86543-354-1

Wir schreiben den 9.9.2009: Weltweit veröffentlicht EMI zwei CD-Boxen mit dem Originalœuvre der Beatles, digitally remastered , wahlweise in Stereo oder Mono. Im Internet philosophieren Millionen Beatlemaniacs über die korrekte historische Aufnahmepraxis, und in einem kleinen Städtchen nahe Aachen zupft der Rezensent B. eine alte Doppel-LP aus dem Regal, entnimmt dem Cover vier Porträtfotos und ein Riesenposter mit den Texten, legt die erste LP auf den Teller seines Plattenspielers. Der Grund für diesen Anfall purer Nostalgie ist ein dreihundert Seiten starkes Buch des Journalisten und ehemaligen HR3-Moderators Volker Rebell. Der Autor stellt hier das „Weiße Album“ der Beatles Stück für Stück vor, übersetzt die Texte, fügt Aufnahmedaten, genaue Besetzung und Instrumentierung hinzu und rundet das ganze mit Anekdoten ab, wobei ihm unter anderem die Grundlagenforschung des Kollegen Mark Lewinsohn (The Complete Beatles Recording Sessions, London 1989) sicher gute Dienste geleistet haben dürfte. Wer also Lust hat, sich diesem heterogensten alles Beatles-Alben – von humta-humta („Ob-La-Di, Ob-La-Da“) bis zur Musique-Concrète-Collage („Revolution No. 9“), von Lennon-Gesülze („Good Night“, „Julia“) bis zu McCartney-Krachern („Helter Skelter“, „Why Don’t We Do It In The Road?“) loten die vier Herren absolut alles aus, was im Jahr 1968 Pop ist – mit Rebells Buch als kompetentem (Hör-)Begleiter zu widmen, dem sei diese journalistische Fleißarbeit uneingeschränkt empfohlen!

Ähnlich akribisch nimmt sich Sounds-Chef Ernst Hofacker das Tonträgergesamtwerk der Rolling Stones zur Brust. Da wird ebenfalls nach Herzenslust aus dem Anekdotenkästchen geplaudert, werden Aufnahmesessions dokumentiert und Besetzungslisten komplettiert. Wobei Hofacker – anders als Kollege Rebell – gänzlich auf private Dönekes verzichtet und sich stattdessen auf die recherchierbaren Fakten konzentriert. Dennoch hält er sich mit Ansichten und Meinungen natürlich nicht zurück und bietet so immerwährenden Diskussionsstoff. Aber selbst, wenn man seinen Argumenten absolut nicht folgen kann – nachvollziehbar sind seine Thesen allemal. Und somit ist sein Buch für Fans wie Musikwissenschaftler gleichermaßen sinn- und wertvoll.

Walter Bast

Bezug: www.heupferd-musikverlag.de bzw. go! www.bosworth.de

 

VOLKER REBELL – Die Beatles 1968


CHRISTEL STOLZE-ZILM
Weihnachtstänze für alle Altersgruppen

Boppard: Fidula-Verlag, 2009
176 S., mit Noten plus CD.
ISBN 978-3-87226-574-6

Die Tanzpädagogin Stolze-Zilm hat Ihre Erfahrungen in diesem Heft zusammengepackt und Tänze für alle Altersgruppen und Ansprüche zusammengestellt. Der Schwerpunkt liegt jedoch auf dem Tanzen mit Kindern. Die Tanzelemente sind den klassischen Volkstänzen entnommen: Es wird gehüpft, geklatscht, gestampft, es werden Pirouetten gedreht, mal mit Partner, mal ohne. Dabei will die Autorin auch musikalisch ein möglichst großes Spektrum eröffnen. Die beiliegende CD mit 31 Stücken bietet von „Weihnachten ist eine Party für Jesus“ über Luthers „Vom Himmel hoch, da komm ich her“ zu Händels „Tochter Zion“ bis hin zu dem chilenischen „Señora Doña Maria“. Zu jedem Stück gibt es kurze Infos über Autor, Interpret und Hintergrund. Die Autorin bietet außerdem auch viele Vorschläge für die bühnenreife Präsentation des Eingeübten. Kostümvorschläge, Anleitung für Rasseln, Bühnenbilder, Kerzentänze, Lichteinsatz, Stolze-Zilm hat an alles gedacht.

Sarah Habegger

Bezug: go! www.fidula.com

 

CHRISTEL STOLZE-ZILM – Weihnachtstänze für alle Altersgruppen

Update vom
09.02.2023
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