FOLKER – Vivid Curls

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FOLKER
präsentiert:

Vivid Curls

Verlockender Sirenengesang

VIVID CURLS 2011
So kann’s gehen – aus einer Verwechslung entsteht ein Frauenduo mit unverwechselbarer Vokalkombination. Die beiden Sängerinnen, von denen die Rede ist, Inka Kuchler und Irene Schindele, sehen mit ihrer lebendigen Lockenpracht aus wie Schwestern. Kein Wunder, dass sie in ihrem Heimatort Wiggensbach bei Kempten im bayerischen Allgäu schon als Kinder verwechselt wurden.

TEXT: ULRICH JOOSTEN

AKTUELLE CD:
Verlockung
(Eigenverlag, 2011)

Verlockung

VIVID CURLS UNTERWEGS:

03.05.2012: Augsburg, Club Spectrum
05.05.2012: Irsee, Altbau
06.05.2012: Lindenberg, Stadtplatz
19.05.2012: Wangen, Hägeschmiede
22.06.2012: Leutkirch, Bocksaal

go! www.vivid-curls.de
„Wenn i mi anstrenge, kann i schon a bissel Hochdeutsch!“

Irene Schindele stammt aus einer musikalischen Familie, in der vom Opa bis zur Tante jeder ein Instrument spielt. Schulchor, Gitarrenunterricht und klassische Gesangsausbildung sind Stationen auf ihrem Weg. Ehe die beiden Musikerinnen als Duo zusammenfinden, singt Irene Schindele einige Zeit in einer Rock-Coverband, während Inka Kuchler sich in einer Funk-Hip-Hop-Jazz-Gruppe versucht. Erst vor gut zehn Jahren lernen sich die beiden Lockenköpfe näher kennen und merken schnell, dass sie „weitgehend den gleichen Musikgeschmack haben. Das war der Beginn der Vivid Curls“, erinnert sich Inka Kuchler. „Wir haben damals viel Straßenmusik gemacht. Zwei Frauen mit Gitarre – das sieht man auf der Straße eher selten und viele Leute finden das cool.“

Zu einer geplanten Europareise als Straßenmusikerinnen kommt es dann aber doch nicht, erste Konzerterfolge als Vivid Curls verhindern dieses Vorhaben. Zu Beginn sind es vor allem Alanis-Morissette- und Melissa-Etheridge-Coversongs, nur mit einer Gitarre und zwei Stimmen. „Wir haben damals jeden Gig gespielt, den wir kriegen konnten – einfach, um bekannt zu werden und sind dafür von vielen Musikern belächelt worden“, erzählt Inka Kuchler. „Es ist für eine Frau in dieser von Männern dominierten Branche ohnehin sehr schwer, sich durchzusetzen. Heute gehören wir zu den wenigen aus dieser Zeit, die immer noch Musik machen und inzwischen auch ihr Geld damit verdienen.“

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Update vom
09.02.2023
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Dieser Text ist nur ein Auszug des Original-Artikels der Print-Ausgabe!

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