N E U AUF DEUTSCHEN* BÜHNEN*gilt auch für Österreich und die Schweiz Um dem musikalischen Nachwuchs in den Bereichen Folk, Lied und Weltmusik die Möglichkeit zu geben, sich unseren Leserinnen und Lesern vorzustellen, hat die Redaktion des Folker einen Fragebogen entwickelt. Wer sich in der letzten Zeit neu formiert oder solo auf die Bühne gewagt hat, kann diesen auf www.folker.de ausfüllen und als Bewerbung an die Redaktion senden. In jeder Ausgabe wird an dieser Stelle ein ausgewählter Bogen veröffentlicht. In diesem Heft präsentiert sich...
Was bedeutet euer Name? Wie charakterisiert ihr eure Musik?
Welche musikalische Ausbildung habt ihr? Alle Bandmitglieder haben eine langjährige Ausbildung auf ihren Instrumenten. Hans Lassen spielt seit Langem Gitarre, Mandoline, Banjo und Tres, Arndt Sprenger neben Gitarre auch Keyboards, Lisa Kietz hat außer Klarinette auch Gitarre und Klavier studiert, Matthias Schütz und Stefan Halbscheffel haben eine klassische Ausbildung mit Beteiligung in Jugendorchestern absolviert und Benni Grebert hat bei Dudu Tucci und Andreas Molino gelernt, spielt auch Hang und Berimbau und bildet mit Leozinho Percussivo, der auf eine langjährige Berufserfahrung in Brasilien und anderen Ländern zurückblicken kann, das Spektrum der Percussion ab. Alle Bandmitglieder haben Erfahrung in Gruppen, Ensembles und Orchestern. Wer schreibt die Musik, wer die Texte wie entstehen eure Songs? Bisher stammen die meisten Stücke aus der Feder von Hans, aber wir erarbeiten in der Band zurzeit auch Lieder von Arndt, Benni und Stefan. Die Songs werden meist für unterschiedliche Besetzungen konzipiert. So haben wir immer verschiedene Arrangements zur Verfügung. Texte haben wir keine, unsere Musik ist rein konzertant, instrumental und akustisch. Was macht in euren Augen ein gelungenes Stück aus? In der von uns gepflegten Musikrichtung sollten die vorhandenen Wurzeln erkennbar sein, die Stücke sollten einen gewissen Wiedererkennungswert aufweisen und Raum für variationsreiche Interpretation und Improvisation bieten. Wichtig ist uns ebenso, die konzertante Eigenschaft dieser Musik in den Vordergrund zu stellen und einen eigenen Sound zu erschaffen. Wann und wo war euer erster öffentlicher Auftritt? Das war im Mai 2014 in Berlin. Wie viel Zeit verbringt ihr mit Proben und Auftritten? Wir haben eine regelmäßige Bandprobe in der Woche und ab und zu treffen wir uns zu einer langen Wochenendprobe. Wenn es notwendig ist, treffen sich zwischendurch auch mal zwei oder drei Bandmitglieder allein zur Probe. Wo würdet ihr gern einmal spielen? In mittelgroßen Konzertsälen und beim TFF auf einer der Bühnen, vielleicht auch als Vorgruppe einer bekannteren Band und in einschlägigen Clubs wie zum Beispiel in Berlin im B-Flat oder im Sky Club. Wie sehen eure weiteren Zukunftspläne aus? Wir möchten unser derzeitiges Programm gerne stetig erweitern und durch regelmäßige Auftritte neues Publikum gewinnen. Wo kann man euch hören? Zurzeit in Berlin und Umgebung. Könnt ihr empfehlenswerte Auftrittsorte für Newcomer nennen? Offene Bühnen sind eine schöne Gelegenheit, sich zu präsentieren. Unsere Musik funktioniert auch sehr gut open air. Das TFF Rudolstadt ist ein sehr schöner Ort und bietet eine unvergleichliche Atmosphäre, auch für Spontanauftritte. |
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