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Dazkarieh

Europamusik aus Portugal
Mit neuer Doppel-CD auf Jubiläumstour

Wir sind eine Band, wir diskutieren viel.

Aktuelle CD:
Hemisférios (Hepta/Galileo, 2009)
Hemisférios

Dazkarieh unterwegs:
08.05.09: Bielefeld, Neue Schmiede
09.05.09: Jameln/Wendland, Platenlaase
11.05.09: Zehdenick, Klosterscheune
12.05.09: Jena, Frühlingsfest
13.05.09: Syke, Kreismuseum
14.05.09: Stralsund, Kulturkirche Jacobi
15.05.09: Berlin, Kulturbrauerei
16.05.09: Bugewitz, Kulturverein Weitblick
17.05.09: Leipzig, Nato
19.05.09: Kassel, Schlachthof
20.05.09: Regensburg, Alte Mälzerei
21.05.09: Wien (A), Sargfabrik
22.05.09: Konstanz, K9
06.06.09: Duisburg, Folkfestival
16.08.09: Dortmund, Micro-Festival
12.09.09: Selb, Festival Mediaval

go! www.dazkarieh.com
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Dazkarieh ist eine Band, die lange gesucht hat, bis sie ihren Sound und eine feste Besetzung gefunden hat. Doch die Ausdauer hat sich gelohnt. Dazkarieh ist heute eine der besten Folkbands aus Portugal (und in Europa).

Von Christian Rath

Es gibt in der Bandgeschichte einen eindeutigen Wende- und Fixpunkt. 2006 erschien das dritte Album Dazkariehs, Incógnita Alquimia . Ein Meisterwerk aus einem Guss. Tolle Kompositionen, ein fast schon rockiger akustischer Sound, die CD in einer originellen Papphülle. In Deutschland erschien das Album ein Jahr später und war eine der Entdeckungen des Jahres. Schnell machte sich die Band auch mit Auftritten bei den wichtigsten Festivals viele Freunde. Sie spielte beim TFF in Rudolstadt, beim Bardentreffen in Nürnberg und wurde für den Eisernen Eversteiner in Plauen nominiert.

Dazkarieh

In diesem Jahr feiert Dazkarieh zehnten Geburtstag. Doch nur einer von der heute vierköpfigen Besetzung war schon bei der Gründung 1999 dabei: Vasco Ribeiro Casais. „Damals war ich der Jüngste, heute bin ich der Älteste“, lacht der 31-jährige Multiinstrumentalist.

Ursprünglich war Dazkarieh eher in der Gothicszene zu Hause, wo man durchaus auch folkige Musik auf traditionellen Instrumenten mag. Die erste CD im Jahr 2002 wurde in einer alten Ruine vorgestellt. Die Band trat zu dieser Zeit mit sieben bis zehn Musikern auf, gesungen wurde in der Fantasiesprache „Dazkarianisch“, die Stimme sollte wie ein Instrument wirken.

Doch schon ein Jahr später wandelte die Band ihr Gesicht. Nur zwei Musiker der ersten Formation blieben, vier neue kamen hinzu. Ab nun sah sich Dazkarieh als Weltmusikband, auf dem zweiten Album (2004) war kein Cello mehr zu hören, der Sound wurde noch folkiger, manchmal kamen auch brasilianische oder afrikanische Einflüsse zum Tragen.


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Mehr über Dazkarieh
im Folker! 3/2009