Toni MahoniDer Webstar aus Friedrichshain
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„Wat ick jelernt habe im Ausland? Respekt vor der Unterschiedlichkeit. Nennet Toleranz!“
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Der Schauspieler und Kabarettist Ottfried Fischer betätigt sich ab und zu als geistreicher Gastgeber einer illustren Runde von Spöttern und Komödianten. Ottis Schlachthof, versteckt in irgendwelchen dritten TV-Programmen, immer viel zu spät. Du zappst du dich mal wieder müde durch den Äther, solltest längst im Bett liegen, und irgendwann weckt dich Ottis bayerisches Kauderwelsch. Kündigt einen jungen, noch unbekannten Kollegen an: Toni Mahoni, Allroundtalent aus Berlin-Friedrichshain, Gaukler, Liedermacher, Komödiant und vor allem ein begnadeter Videoblogger. Und dann hörst du diese Stimme, angesiedelt irgendwo zwischen Tom Waits und Frank Zander, und wie der Kerl so erzählt mit seiner herrlichen Berliner Schnodderschnauze, da spürst du sofort: Da ist ein Unterschied zu allem, was du bisher gehört hast, da fängt etwas Neues an.
Von Kai Engelke
Zweimal im Monat – manchmal auch häufiger – präsentiert Toni Mahoni in seinem Videopodcast seine ganz persönliche Sicht der Dinge. Die Themen sind nahezu allumfassend: Über Gesellschaftsspiele philosophiert er („Spiele sind die höchste Leistung der Zivilisation.“), über das Fettwerden und das Fasten, über die durchaus freundliche Beziehung zu seinem Gerichtsvollzieher, gibt Ratschläge zum Thema Liebeskummer („Lass dich doch mal von einer Stubenfliege ablenken.“), erzählt von seinen Weihnachtseinkäufen, spottet über Politessen („Was ist da in der Jugend schief gelaufen, dass jemand so einen Beruf ergreift?“), beschwert sich über Groupies („Wildfremde Weiber quatschen mich an, seit ich berühmt bin.“), preist die Ostsee (in Fachkreisen auch „Osche“ genannt), singt Loblieder auf Kaffee, Fleisch, Bier und Zigaretten ...
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Dies hier ist nur ein Auszug des Original-Artikels der Print-Ausgabe! |
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