Folker! präsentiert:
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Das Programmheft kann kostenfrei beim |
Vier starke Folkfrauen mit vier Deutschlandpremieren stehen im Mittelpunkt der 2. folkBALTICA vom 10.-14. Mai 2006 in Flensburg und in der Region beiderseits der deutsch-dänischen Grenze. Neben Gunnel Mauritzson (S), Sofia Karlsson (S) und Maria Kalaniemi (FIN) stellt auch die samische Sängerin Mari Boine auf der Hauptbühne in der „Alten Post“ in Flensburg erstmalig außerhalb Norwegens ihr aktuelles Programm in neuer Bandbesetzung vor.
Mit 25 Veranstaltungen - Konzerte, Workshops, Vorträge, Familienprogramm, Film und Tanz - lenkt das Festival den Blick auf die gesamte musikalische Vielfalt in den Ländern rund um die Ostsee. Über 100 Musikerinnen und Musiker aus Skandinavien, Finnland, dem Baltikum, Polen und Deutschland werden an 18 verschiedenen Spielstätten zu Gast sein. Neben Mari Boine, Maria Kalaniemi und den Gruppen zum Länderschwerpunkt Schweden werden erwartet: Trio Mio (DK), Fliflet/Hamre (N), Meyerings Malbrook (D), Rzepczyno (PL) Mara Silaja Woelke (LET), Dragseth Duo und Drones & Bellows (D/DK), Fable Spendable (DK), Hans Dans (D) und die Jugendfolkband Tønträger (D). Veranstalter ist die neugegründete folkBALTICA gGmbH, als deren künstlerischer Leiter der frühere PROFOLK-Vorsitzende Jens-Peter Müller fungiert. Zu den Gesellschaftern gehören neben der Landesarbeitsgemeinschaft Folk Schleswig-Holstein, dem Landesmusikrat Schleswig-Holstein, der Kulturorganisation der dänischen Minderheit Sydslesvigsk Forening (SSF) auch der Flensburger Folkmusiker und Wirtschafts- und Kulturkonzeptionist Rainer Prüss. Mit ihm hat sich Bernd Bothy für den Folker! unterhalten und gleich auch noch Porträts über Mari Boine und die schwedischen Gäste bei der 2. folkBALTICA geliefert. Ulrich Joosten schließlich schreibt über einen weiteren Gast des Festivals: das Dragseth Duo.
Die Wandlung vom e. V. zu einer gGmbH, ist das ein Zeichen des Erfolges?
Ja, das erste folkBALTICA-Festival war ein überwältigender Erfolg. Wir haben wohl ein paar Sachen richtig gemacht. Für die Gründung einer gemeinnützigen GmbH habe ich mich vehement eingesetzt, denn das Ganze braucht einen wirtschaftlich vernünftigen Rahmen, der nicht an privatem Profit orientiert ist.
Auf Anhieb scheint folkBALTICA in gewisser Weise etabliert. Woran liegt das?
Wir hatten ein wirklich gutes Programm und wir haben das Festival in allen Details mit einem „Markenauftritt“ richtig kommuniziert und im Image positioniert. Dazu gehörte z. B. auch ein Programmheft, das den kulturellen Anspruch deutlich machte. Das hat alles funktioniert. Das hat ja auch mit unserer langen Erfahrung in der Szene und mit den beruflichen Hintergründen zu tun. Jens-Peter Müller hat ein tolles Programm gemacht, ich habe mit meiner Konzeptagentur einen Markenartikel definiert und ausgestattet, wir haben gute Räume gefunden und wir konnten engagierte Helfer und Förderer gewinnen, denn das Konzept war schlüssig.
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