backIn eigener Sache:

Was Sie schon immer über Rezensionen wissen wollten...

Ein kleiner Leitfaden für Leser, Künstler und Labels

Der Folker! hat die Verpflichtung, seine Leserinnen und Leser möglichst umfassend über die Neuerscheinungen auf den Gebieten Folk, Lied und Weltmusik zu informieren. Wer, wenn nicht wir! Daher haben wir es uns bislang verkniffen, trotz der enormen Menge an CDs/DVDs genrekompatible Veröffentlichungen nach eigener Entscheidung schlicht unter den Tisch fallen zu lassen. Das macht diese Zeitschrift sicherlich einzigartig, aber dennoch hat eine solch umfangreiche und im Leserinteresse hochangesiedelte Rubrik ihre Regeln und Strukturen.

Alle CDs/DVDs müssen an die Redaktion (Postfach 1269, 53582 Bad Honnef) adressiert werden, Zusendungen an die Rezensenten direkt sind deren Privatvergnügen (oder in sehr häufigen Fällen deren Exemplar für Radiosendungen etc.). Der Rezensionsredakteur quält sich (manchmal mehr, manchmal weniger) durch jede einzelne Zusendung und entscheidet dann, wer die CD besprechen wird.

Was wir rezensieren (und was nicht)...

Wie wir rezensieren...

Erfahrene Folker!-Leser und -innen kennen unsere vier Sparten: "...und wieder viel zu wenig Platz für..." (wo wir gerne mehr zu schreiben würden oder auch nicht, aus Platzgründen dazu jedoch nicht in der Lage sind), "Kurzschluss" (kurze Kommentare, manchmal ist mehr nicht nötig, manchmal ist es eine harte Gewissensentscheidung, welche CD in diese Kategorie kommt), die Normalbesprechungen (normale Länge = maximal 1.200 Zeichen ohne Leerzeichen) und schließlich "Die Besondere", eine herausragende Veröffentlichung auf ihrem Gebiet und seit zwei Jahren gleichzeitig die automatische Nominierung für die "Folker!-CD des Jahres". Die Rezensenten entscheiden unabhängig von der Zeitschrift oder gar der Plattenfirma, in welche Kategorie welche CD kommen soll. Sie bekommen dazu lediglich quantitative Vorgaben. Die Rezensionen sind entsprechend unserem Selbstverständnis streng subjektiv (daher machen Sterne oder Punkte wenig Sinn). Die Rezensenten werden gehalten, möglichst viele objektive Fakten zu erwähnen wie z.B. Instrumentierung oder (Band-) geschichtliche Hintergründe. Wichtig ist: Wir wollen keinen Einheitsstil, legitim sind Rezensionen aus dem Bauch ebenso wie mit dem Kopf. Wir sortieren die Besprechungen der Übersichtlichkeit halber geografisch nach Wohnort der Künstler, obwohl das in der Redaktion durchaus umstritten ist. Beim "Kurzschluss" hingegen gilt eine alphabetische Sortierung.

Und wer rezensiert...

Das sind alles ausgewiesene Fachleute (denen natürlich auch mal eine Fehleinschätzung unterlaufen kann). Der Stamm ist über Jahre gleich und das ist so gewollt, damit Leserinnen und Leser bei aller Subjektivität die jeweiligen individuellen Geschmäcker besser einschätzen können. Natürlich kommen immer wieder frische Leute hinzu, das muss so sein, denn bekanntlich ist Stillstand der Anfang vom Rückschritt.

Der Rezensionsredakteur a.k.a. Mike Kamp


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