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Dieser Beitrag erschien
zum ersten Mal in Folker!
Heft 2/1999.

Er wurde für diese Ausgabe
nochmals aktualisiert.
Pete Seeger 90

Auswahldiskografie und -bibliografie Pete Seeger

Annotiert von Ulrich Joosten

COMPACT DISCS

(go! Videos & DVDs; go! Bücher)

Pete Seeger Concert/Pete! Folk Songs and Ballads

Collectables 5608
*

Moe Aschs Folkways Records und Stinson Records haben während des Zweiten Weltkrieges infolge der Materialknappheit eine Zeitlang die Ressourcen geteilt. Folge war, dass man sich anschließend über Veröffentlichungsrechte stritt und es teilweise zu nicht nachvollziehbaren Dubletten in der Veröffentlichung kam. Die historischen Aufnahmen der vorliegenden CD sind klangtechnisch nicht so gut nachbearbeitet wie die meisten Smithsonian/Folkways-Wiederveröffentlichungen, editorische Anmerkungen zur Entstehung sind nicht vorhanden.

 

Pete Seeger Concert/Pete! Folk Songs and Ballads


Pete Seeger: Folk Music Of The World

Legacy 342
*

Eine aus vermutlich zweifelhaften Quellen stammende Kompilation, klanglich unter aller Kritik.*

 

Pete Seeger: Folk Music Of The World


Darling Corey/Goofing-Off Suite

Smithsonian/Folkways 40018
****

Ein „Twofer“: Zwei 10-Inch-Vinyl-LPs aus den Jahren 1950 ( Darling Corey ) und 1955 ( Goofing-Off Suite ) zeigen in erster Linie Seegers Virtuosität als Instrumentalist auf dem Five-String Banjo in zwei unterschiedlichen Anwendungsfeldern: als Begleitinstrument für den Gesang im „Appalachian Style“ wie auch als Soloinstrument, mit dem man gar Klassik spielen kann – Bach, Beethoven und Strawinsky ... Obwohl einige der Aufnahmen bereits 1947 noch auf Azetatmaster aufgenommen wurden und die Klangqualität „historisch“ ist, kann man die CD jedem Banjoenthusiasten empfehlen.

 

Darling Corey/Goofing-Off Suite


American Industrial Ballads

Smithsonian/Folkways 40058
****

Ein Jahr nach dem Hearing vor dem House of Un-American Activities Committee – Seeger stand immer noch auf der Schwarzen Liste, und die nationale Kommunistenparanoia grassierte nach wie vor ungebremst – zeigte er Zivilcourage und nahm eines seiner wichtigen Alben auf, sowohl aus sozialpolitischer wie auch aus dokumentarischer Sicht. Aus dem Jahr 1956 stammen die 24 Arbeiter- und Gewerkschaftslieder, die Seeger glaubhaft und unter die Haut gehend interpretiert sowie vor dem Vergessen bewahrt. Einer seiner Klassiker, auf CD in brauchbarer Klangqualität.

 

American Industrial Ballads


Traditional Christmas Carols

Smithsonian/Folkways 40024
***

1967 nahm Pete Seeger eine Platte mit (traditionellen) Weihnachtsliedern auf, die man heutzutage mit Genuss als Gegenstück zu den üblichen Zuckergussproduktionen moderner Prägung hören kann. Passable Klangqualität.

 

Traditional Christmas Carols


The Essential Pete Seeger

Vanguard 97/98
***

Die klassische Seeger-Kompilation aus dem Hause Vanguard wurde aus in den Jahren 1950 bis 1974 für Moe Aschs Folkways Records eingespielten Aufnahmen zusammengestellt. Klangtechnische Beschränkungen der Originalaufnahmen sind teilweise hörbar.

 

The Essential Pete Seeger


The Bitter And The Sweet

Mobile Fidelity 873
*****

Etwa ein Jahr vor Seegers legendärem Carnegie-Hall-Konzert (s. u.) im „Bitter End“, einem der berühmten Klubs des New Yorker Greenwich Village, aufgenommen, bietet diese von den Mobile-Fidelity-Sound-Lab-Klangzauberern audiophil hervorragend aufbereitete Aufnahme neben „We Shall Overcome“, einigen Traditionals, den aus eigener Feder stammenden Songs „Where Have All The Flowers Gone“, „Turn, Turn, Turn“ sowie dem Instrumental „Living In The Country“ zwar weniger politischen Zündstoff als das Carnegie-Hall-Konzert, dokumentiert aber einen nicht weniger brillanten Entertainer auf dem Höhepunkt seines Könnens.

 

The Bitter And The Sweet


Children’s Concert At Town Hall

Columbia 46185
**

Seeger hat immer schon Lieder für Kinder gesungen – als Folge seines Blacklistings waren Schul- und Collegekonzerte lange Jahre seine karge Haupteinnahmequelle. Die Wiederveröffentlichung eines Kinderkonzertes aus dem Jahr 1962 enthält zwar mehr als zwanzig Klassiker, von „Abiyoyo“ über „Henry My Son“ bis hin zu Woody Guthries „Riding In My Car“, ist aber angesichts der permanenten Geräuschkulisse des Kinderpublikums mehr als Dokument zu sehen und für Komplettsammler interessant. Wer an Seegers Kinderliedern interessiert ist, dem seien eher die Veröffentlichungen des Smithsonian Institutes empfohlen (s. u.).

 

Children’s Concert At Town Hall


Birds, Beasts, Bugs And Fishes (Little And Big)

Smithsonian/Folkways 45039
****

1998 brachte das Smithsonian Institut die Kopplung der beiden klassischen Folkways-Alben Birds, Beasts, Bugs And Little Fishes für jüngere Kinder und Birds, Beasts, Bugs And Bigger Fishes für ältere Kinder heraus (beide 1955 aufgenommen). Die digital neu gemasterte CD enthält lustige, witzige und nachdenkliche Kinderlieder, die Pete Seegers komisches Talent u. a. als Tierstimmenimitator in guter Klangqualität dokumentieren. Erstaunlich, dass ihm in seinem wohl düstersten Jahr, dem seiner Anhörung durch das Komitee für unamerikanische Aktivitäten und der Brandmarkung als Kommunist, eine solch heitere Liedersammlung gelang. Die beste und abwechslungsreichste der bislang erhältlichen Kinderlieder-CDs.

 

Birds, Beasts, Bugs And Fishes


Abiyoyo, Other Story Songs For Children

Smithsonian/Folkways 45001
***

Zwei lange Storysongs Seegers, „Sam The Whaler“ und das berühmt gewordene, auf einer afrikanischen Legende basierende Lied „Abiyoyo“, bilden den Schwerpunkt dieses Albums aus dem Jahr 1958. Passable Klangqualtität.

 

Abiyoyo, Other Story Songs For Children


We Shall Overcome – The Complete Carnegie Hall Concert (1963)

Columbia 45312
******

Die LP-Version enthielt lediglich einen Auszug von 13 Aufnahmen des wohl wichtigsten Konzertes seiner Karriere. John Hammond, Seegers Produzent bei Columbia, nahm das Konzert auf Anregung Harold Leventhals auf. Es wurde Petes erfolgreichste Veröffentlichung auf Columbia und zeigte sein Charisma als Sänger, Aktivist, Träumer und Idealist (Leslie Berman in den Liner Notes). Die CD-Wiederveröffentlichung enthält erstmals das komplette Konzert mit allen Ansagen. Mit nur drei Mikrofonen am 8. Juni in der berühmten New Yorker Carnegie Hall aufgenommen, bieten die beiden klangtechnisch digital neu gemischten und aufgearbeiteten CDs eine unglaublich dichte Atmosphäre. Antikriegslieder wie Hirsch Gliks „Schtille Di Nacht“, das spanische „Viva La Quince Brigada“ und Lieder der Bürgerrechtsbewegung gegen Rassendiskriminierung wie „We Shall Overcome“, „If You Miss Me At The Back of the Bus“ stehen neben traditionellen Liedern. Seeger bringt jeweils drei Songs von zwei jungen, damals noch relativ unbekannten Liedermachern, Tom Paxton (u. a. einen seiner ersten Topical Songs „What Did You Learn On School Today“) und Bob Dylan („Who Killed Davey Moore“, „Farewell“ und „Hard Rain“), sowie von der Liedermacherin Malvina Reynolds „Mrs. Clara Sullivan’s Letter“ und „Little Boxes“ (der einzige Chartshit, den Seeger als Solist hatte).

 

We Shall Overcome – The Complete Carnegie Hall Concert (1963)


God Bless The Grass

Columbia CK 65287
****

1965, als Seeger sich (gemäß Liner Notes zur CD) enttäuscht und desillusioniert durch das Abebben der Folkwelle hin zum Folkrock anderen Themen zuwandte und sich als Folge seiner neuen Liebe, dem Segeln auf dem (stark verdreckten) Hudson River, mit Umweltthemen auseinanderzusetzen begann, gelang ihm diese ausgezeichnete, solo im Studio eingespielte Platte mit Liedern von Peter LaFarge („Coyote“), Malvina Reynolds (u. a. „The Faucets are Dripping“) und dem Titelstück „God Bless The Grass“, ökologische Bestandsaufnahmen, die mit Phil Ochs’ „The Power And The Glory“ und Eric Andersons „My Land Is A Good Land“ einen mehr „alternativen“ – umweltbewussteren – Patriotismus einfordern. Thematisch nach wie vor aktuell und dank neuem, digitalem Mastering klangtechnisch ausgezeichnet aufgearbeitet, klingt die CD auch nach 34 Jahren keineswegs angestaubt. (3 Bonustracks)

 

God Bless The Grass


Dangerous Songs!?

Columbia CK 65261
****

Nachdem Seeger mit den Weavers Mitte der Fünfzigerjahre vom FBI als Kommunist auf die Schwarze Liste gesetzt worden war und als Folge seiner Vorladung vor das House of Un-American Activities Committee (HUAC) jahrzehntelang von den öffentlichen Medien mit Auftrittsverbot geächtet wurde, rechnet er mit diesem Album aus dem Jahre 1966, einer Sammlung unterschiedlichster Protestsongs, u. a. auch auf humorvolle Art mit der Zensur ab: „Ein Schlaflied ist auch ein Propagandasong – nach Auffassung des Dreijährigen, der nicht einschlafen möchte.“ Wie schon God Bless The Grass klangtechnisch sehr gut aufgearbeitet und mit 3 Bonustracks ausgestattet.

 

Dangerous Songs!?


Waist Deep in the Big Muddy And Other Love Songs

Columbia 57311
****

Erstaunlich, dass Columbia diese LP aus dem Jahre 1967 überhaupt als CD wiederveröffentlichte. Geschickt als „Lovesong“ getarnt, handelt das Titelstück von einer Soldatenkompanie, die einen Fluss überqueren soll und knietief im Matsch waten muss – obwohl als eine Art Allegorie gedacht, ist der Song eine eindeutige Abrechnung mit dem Vietnamkrieg, und die Zeile „We’re waist deep in the Big Muddy / And the big fool says to push on“ (in Anspielung auf Präsident Lyndon B. Johnson) brachte Seeger einigen Ärger ein. Seinem Biografen David Dunaway zufolge ließ Columbia die LP angesichts ihrer brisanten politische Texte (u. a. auch Ed McCurdys „Last Night I Had The Strangest Dream“ und „My Name Is Liza Kalvelage“) einfach in den Regalen versauern. In einer TV-Show ein Jahr nach der Veröffentlichung der LP, erhielt Seeger zunächst die Möglichkeit, den Titelsong zu singen, der jedoch vor der Ausstrahlung wieder herausgeschnitten wurde. Kein Wunder, dass der jahrzehntelang von der Zensur gebeutelte Seeger nahezu seinen Fernseher zertrümmerte. Für viele erstaunlich: Seeger, der noch in Newport einige Jahre zuvor über Dylans laute Elektrifizierung ausrastete, ließ sich im Studio von Danny Kalbs „Blues Project“ auf E-Gitarre, Drums und E-Bass begleiten, ein im Ergebnis aus damaliger Sicht für Pete Seeger enttäuschendes Experiment, das er so schnell nicht wiederholte (erst gemeinsam mit Arlo Guthries Begleitband Shenandoah auf dem Album Precious Friend ).

 

Waist Deep in the Big Muddy And Other Love Songs


Clearwater Classics

Sony Special Products 17865
***

Annehmbare Kompilation, die von „Wimoweh“ über „If I Had A Hammer“ bis hin zu „Where Have All The Flowers Gone“ einen sehr guten Überblick über Seegers Repertoire bietet, das er zwar möglicherweise auch gern an Bord des Umwelt-Schulschiffes „Clearwater“ gesungen hat – von den durch den Titelbezug auf die Clearwater Sloop suggerierten Umweltsongs Seegers ist auf dieser CD jedoch kein einziger enthalten. Klanglich zwar passable „Greatest Hits“, aber unter irreführendem Titel.

 

Clearwater Classics


Sing-a-long – Recorded Live, Sanders Theatre, Cambridge, MA, 1980

Smithsonian/Folkways 40027
**

Zu Pete Seegers Image gehört es, dass er jedes Auditorium zum Mitsingen bringt. Ein Kritiker hat ihm einmal den enervierenden Hang vorgeworfen, jede Zeile zweimal singen zu wollen (einmal in den Pausen zwischen zwei Versen, um den Zuhörern die Worte „vorzukauen“, und dann, um sie gemeinsam mit dem Publikum zu wiederholen). Seeger beherrscht diese Technik wie kein Zweiter und schafft es fast immer, die Zuhörer zur aktiven Teilnahme am Konzert zu bewegen. Der Künstler, der Singen als soziales Gemeinschaftserlebnis schätzt, hat im Alter von sechzig Jahren die oben geschilderte und andere „Animationstechniken“ auf dieser Doppel-CD dokumentiert, die er weniger als Konzert denn als „Sing-a-long“ verstanden wissen möchte. Man muss dieses Album genau unter diesem Aspekt sehen: Wer sich wie der oben zitierte Kritiker an „Doppelgesängen“ und ungeübten Backgroundsängern sowie der dazugehörigen Hintergundgeräuschkulisse stört, möge die Finger von diesem Album lassen.

 

Sing-a-long – Recorded Live, Sanders Theatre, Cambridge, MA, 1980


Together In Concert (mit Arlo Guthrie)

Rising Son Records RSR-2214
******

1975 kam es zum ersten, inzwischen legendären Konzert zweier Folksänger, das lange Jahre nicht auf CD erhältlich war, bis es endlich auf Guthries Rising Son Label in akustisch gut restaurierter Fassung wieder veröffentlicht wurde. Ein Livekonzert voller Wärme („May There Always Be Sunshine“), Witz („Declaration Of Independence“) und großartiger musikalischer Momente.

 

Together In Concert (mit Arlo Guthrie)


Precious Friend (mit Arlo Guthrie)

Warner Brothers 3644
******

1981 wurde die zweite Kooperation Seegers mit dem Sohn seines alten Weggefährten Woody Guthrie aufgenommen. Mit Shenandoah, Arlos damaliger Gruppe, fühlte sich Seeger erstmals mit einer elektrifizierten Band im Rücken hörbar wohl. Die Doppel-CD zählt zu den Sternstunden des Duos: klassische Folksongs, Lieder von Woody Guthrie, Leadbelly, Tom Paxton und nicht zu vergessen von Arlo und Pete machen das Album zum Genuss.

 

Precious Friend (mit Arlo Guthrie)


More Together In Concert (mit Arlo Guthrie)

Rising Son 0007/8
****

Dritte Auflage der Seeger/Guthrie-Kooperation aus dem Jahr 1993, diesmal unter Einbeziehung diverser Nachkommen beider Familien. Arlo, sein Sohn Abe (samt dessen Rockband Xavier) sowie Arlos Töchter Cathy, Annie und Sarah nebst Petes Enkel und musikalischem Erbe Tao Rodriguez-Seeger schaffen es, Petes schwächer werdende Stimme taktvoll zu stützen und ein durchaus ansprechendes Konzertalbum abzuliefern, das auch die musikalischen Talente der „Next Generation“ unter Beweis stellt.

 

More Together In Concert (mit Arlo Guthrie)


Pete Seeger’s Family Concert

Sony 48907
**

Neuere Aufnahmen mit „Opa“ Pete, der einige seiner „Alltime Classics“ zum Besten gibt, die fast alle auf anderen Alben in mitreißenderer Form vorliegen. Klangtechnisch sehr gut, auch als Video erhältlich (s. u.)

 

Pete Seeger’s Family Concert


Pete Seeger Live At Newport

Vanguard 77008
***

Die Aufnahmen dieser CD entstanden in den Jahren 1963, 64 und 65 während der legendären damaligen Newport Folkfestivals, zu dessen „Board of Directors“ Seeger und seine Ehefrau Toshi viele Jahre gehörten. Bemerkenswert an dieser CD ist die knapp elfminütige Demonstration verschiedener Banjostile. Gute Klangqualität.

 

Pete Seeger Live At Newport


Pete (1996)

Living Music LMUS 0032
**

In einem vermeintlich völlig ungewohnten Umfeld – mit Unterstützung einiger Gastmusiker und dreier Kirchenchöre aus New England – tut er doch nichts anderes als schon sein Leben lang: gemeinsam mit anderen Menschen singen, hier fast ausschließlich Seeger-Songs, darunter einige seiner schönsten wie „How Can I Keep From Singing“, „Sailing Down My Golden River“. Das hätte er besser gelassen: seine Stimme klingt auf diesen Aufnahmen – obwohl teilweise bereits deutlich beeinträchtigt – zwar noch recht passabel (die Aufnahmen waren zum Zeitpunkt ihrer Erstveröffentlichung bereits einige Jahre alt), aber die arrangierten Choräle im Hintergrund wirken zu den meisten der Lieder unangemessen und teils schlagerhaft bis schnulzig. Das Beiheft ist immerhin schön gestaltet und informativ. Eine CD für Komplettsammler.

 

Pete (1996)


A Link In The Chain (1996)

Columbia/Legacy C2K 64772A
*****

Mit dieser klangtechnisch hervorragend aufbereiteten Doppel-CD dokumentiert Columbia einen Querschnitt durch das weniger bekannte Werk Seegers, u. a. mit skurrilen Liedern wie „Never Wed An Old Man“ oder der eher ironischen Dust Bowl Ballad „My Oklahoma Home Blowed Away“ aus der Feder von S. Cunningham über Kinderlieder bis hin zu traditionellen Folksongs.

 

A Link In The Chain (1996)


Yankee Doodle – American Favorite Ballads

Music Of The World CD 12504
*

Eine vermutlich aus zweifelhaften Quellen stammende Kompilation, klanglich unter aller Kritik. Klingt nach Bootleg.

 

For Kids And Just Plain Folks (1998)

Sony
***

Sampler – kann man kaufen, muss man nicht haben, wenn man beispielsweise A Link In The Chain besitzt.

 

For Kids And Just Plain Folks (1998)


If I Had A Hammer – Songs Of Hope & Struggle (1998)

Smithsonian Folkways SF 40096
****

Mit 26 Stücken ist dieser Sampler ein guter Querschnitt durch die Folkways-Aufnahmen der Fünfziger- und Sechzigerjahre, mit teilweise bislang unveröffentlichten Aufnahmen von Gewerkschaftsliedern, Liedern der Friedens- und Bürgerrechtsbewegung. Klanglich gut aufbereitet und mit informativem Booklet.

 

If I Had A Hammer – Songs Of Hope & Struggle (1998)


Folkways: A Vision Shared (1988)

Columbia CK44034
*****

Siehe Anmerkungen zum gleichnamigen Video weiter unten. Wer die Musik Woody Guthries und Leadbellys mag, wird Freude an dieser All-Star-CD haben.

 

Folkways: A Vision Shared (1988)


Folkways: A Vision Revisited (1988)

Legacy 300
**

Die Songs, die auf A Vision Shared von diversen Stars wie John Mellencamp, Springsteen u. a. zelebriert werden, hier in den alten Originalaufnahmen von Woody Guthrie, Huddie Leadbetter und Pete Seeger. Teilweise bescheidene Klangqualität, die Originalbänder wurden kaum nachbearbeitet.

 

Folkways: A Vision Revisited (1988)


Carry It On

Flying Fish 70104
***

Eine Sammlung von Arbeiter- und Gewerkschaftsliedern, gemeinsam mit Sängerin und Pianistin Jane Sapp und Si Kahn (Gitarre und Gesang) aufgenommen. Ex-Weaver Fred Hellerman am Synthesizer [!].

 

Carry It On


HARP – A Time to Sing! (Holly Near, Arlo Guthrie, Ronnie Gilbert, Pete Seeger; 1985)

Redwood 409
*****

Dieser Konzertmitschnitt aus dem Jahr 1985 bietet vor allem gänsehauttreibende Vokalduos der Liedermacherin Holly Near und der Ex-Weavers-Sängerin Ronnie Gilbert. Meines Wissens enthält diese CD die einzige Aufnahme, auf der Arlo Guthrie und Pete Seeger gemeinsam „City Of New Orleans“ singen. Eine gut aufeinander abgestimmte Songauswahl und vier Ausnahmekünstler, die sich exquisit ergänzen, machen die CD zum Hochgenuss. 2002 erschien die nun mit „A Time to Sing!“ untertitelte Komplettausgabe des Konzertes auf einer Doppel-CD

 

HARP – A Time to Sing!


Songs For Political Action (1996)

Bear Family BCD 15720 JL
******

Diese (nicht ganz preiswerte) 10 CD-Box ist ein Muss für jeden, der an der Geschichte des politischen Liedes in den USA interessiert ist. Wie von Richard Weize und seinen Mitarbeitern gewohnt, in hervorragender Überspielung und Klangqualität. Allein die dicke Begleitdokumentation im LP-Format mit Hardcover sucht ihresgleichen. Die Box enthält die kompletten Aufnahmen der Almanac Singers sowie eine ausschließlich Pete Seeger gewidmete CD. Eine grandiose Sammlung!

 

Songs For Political Action (1996)


American Favorite Ballads Vol. 1

Smithsonian Folkways SFW CD 40150

American Favorite Ballads Vol. 2

Smithsonian Folkways SFW CD 40151

American Favorite Ballads Vol. 3

Smithsonian Folkways SFW CD 40152

American Favorite Ballads Vol. 4

Smithsonian Folkways SFW CD 40153

American Favorite Ballads Vol. 5

Smithsonian Folkways SFW CD 40154
***** bis ******

Diese Serie bietet einen ausgezeichneten Überblick über Seegers Aufnahmen für Moe Ashs Folkway Recordings. Die Archivare des Smithsonian Institutes haben wie immer ganz hervorragende Arbeit geleistet. Nicht nur, was die Restaurierung des Tonmaterials vom Ende der Fünfziger- bis in die frühen Sechzigerjahre betrifft, sondern auch in dokumentarischer Hinsicht durch die extensiven Liner Notes zu den historischen und soziokulturellen Hintergründen der Songs ist diese CD-Serie „top-notch“. Dazu ein Musiker auf dem Höhepunkt seines musikalischen Könnens. Jede CD weist eine Lauflänge von ca. siebzig Minuten auf. Als Seeger-Fan kann man auf die Serie kaum verzichten. Eine weitaus bessere Alternative als Yankee Doodle – American Favorite Ballads (s. o.).

 

American Favorite Ballads Vol. 1

American Favorite Ballads Vol. 2

American Favorite Ballads Vol. 3

American Favorite Ballads Vol. 4

American Favorite Ballads Vol. 5


Headlines & Footnotes – A Collection Of Topical Songs

Smithsonian Folkways SFW CD 40111
****

23 Topical Songs, darunter bekanntes Material wie das unvermeidliche „Guantanamera”, aber auch weniger oft von Seeger gehörte Songs wie „The Battle Of Maxton Field“ oder das sehr witzige und für Englischlehrer als Arbeitsmaterial interessante Lied „English Is Cuh-Ray-Zee“. Das Material stammt größtenteils aus Moe Ashs Katalog und wird durch drei neue Aufnahmen aus den Neunzigern ergänzt. Akustisch gut aufpoliert und – wie für eine Smithsonian-Produktion selbstverständlich – sehr gut dokumentiert. Die CD enthält übrigens auch den Song „Passing Through“, den der in die DDR emigrierte Kanadier und Seeger-Epigone Perry Friedman zu seiner persönlichen Hymne und zum Titel seiner gleichnamigen Pläne-LP aus dem Jahre 1976 machte.

 

Headlines & Footnotes – A Collection Of Topical Songs


Pete Seeger in der Schaubühne (2007)

Edition Mnemosyne AH1003 (Do-CD)
*****

Mitschnitt eines Konzertes in der Westberliner Schaubühne am 2. Januar 1967, Seegers erster Auftritt im westlichen Teil Deutschlands. Ein lange vergessenes und verschollenes Gevaert-Band, aufgenommen auf einer Revox B77 MKII, tauchte vor zwei Jahren unerwartet wieder auf und wurde für diese CD-Veröffentlichung behutsam restauriert. Die Liveatmosphäre dieses historischen Konzertes in einer politisch zugespitzen Situation in Berlin ist schon eine besondere, auch wenn die Lieder nicht darauf ausgerichtet waren. Ein historisches Dokument in einer vorbildlichen Edition mit einer Einführung von Thomas Rothschild.

 

Pete Seeger in der Schaubühne (2007)


Pete Seeger In Italia

(Manifesto CD 169)
***

Eine Dekade nach dem Berliner Konzert trat Seeger in Turin auf dem ersten „Festival della Canzone Popolare Victor Jara“ auf, mit einem ähnlichen Programm. Gut restauriert, aber weniger inspieriert als das Konzert in der Berliner Schaubühne 1967 (s. o.). Immerhin ein wichtiges Dokument.

 

Pete Seeger At 89 (2008)

Appleseed Recordings APR CD 1113
******

Diese CD ist das Vermächtnis eines der wohl größten Folksänger aller Zeiten, sehr lebhaft ruft es noch einmal seine zutiefst humanistische Philosophie in einigen seiner schönsten Lieder und Geschichten ins Gedächtnis. Die CD hat 2009 völlig zu Recht einen Grammy in der Kategorie „The Best Traditional Folk Album“ gewonnen. Muss man haben!

 

Pete Seeger At 89 (2008)


PETE SEEGER MIT DEN WEAVERS:
******

The Weavers At Carnegie Hall (December 1955) Vanguard 73101
The Weavers’ Almanac
Vanguard 79100
The Weavers On Tour
Vanguard 73116
Weavers Classics
Vanguard 73122
Reunion At Carnegie Hall, 1963
Vanguard 2150
Reunion At Carnegie Hall, Part 2
Vanguard 79161
The Weavers Greatest Hits
Vanguard 15/16
Together Again
(1980)
Loom 1681
We Wish You A Merry Christmas
MCA 20725
Wasn’t That A Time
(1993)
Vanguard 4-147/50
Kisses Sweeter Than Wine
(Live)
Omega 3021/22
The Best Of The Decca Years
(1996)
MCA 11465
Goodnight Irene, 1949-1953
Bear Family ASIN: B00004SWPS (4 CD-Box-Set)

Ultimative Weavers-Kollektion, Bear-Family-typisch edle, umfassende und soundtechnisch brillante Sammlung mit umfangreichem Beibuch (Hardcover). Besonderes Schmankerl ist eine beigelegte DVD mit Weavers-Fernsehauftritten.

 

TRIBUTE-CDs:

Where Have All the Flowers Gone – The Songs Of Pete Seeger (1998) Wundertüte TÜ 72.1771-2
If I Had A Song –
The Songs Of Pete Seeger (2001) Wundertüte TÜ 72.199
Seeds – The Songs Of Pete Seeger, Volume 3
(2003)
Appleseed (In-akustik)
 

VIDEOS & DVDS

(go! Compact Disks; go! Bücher)

Bei den genannten Videos ist zu beachten, dass viele ausschließlich in der in den USA gebräuchlichen NTSC-Norm erhältlich sind. Das bedeutet, dass sie auf einem in Europa gebräuchlichen Videogerät nur dann abspielbar sind, wenn dieses ausdrücklich neben der PAL-Norm auch NTSC interpretieren kann.


go! Pete Seeger – The Power Of Song 2007

Genius Products (Ingram); DVD: Region Code 1

Eine unbedingt sehenswerte Dokumentation über das Leben des Folksängers mit Originalaufnahmen und Kommentaren seiner Familie und musikalischer Weggefährten. Achtung: Die DVD lässt sich nur mit einem Abspielgerät wiedergeben, das den Regionlacode 1 lesen kann.

 

Pete Seeger – The Power Of Song 2007



Rainbow Quest Television Series (1967)

Einige der Folgen sind inzwischen auch auf DVD erhältlich:

Folge 2: Pete Seeger Solo: Leadbelly (Lieder von Huddie Ledbetter)

Folge 14: Pete Seeger Solo (Lieder und Dokumente zur politischen Satire aus den frühen Tagen der USA, u. a. mit „John Brown’s Body“, „Casey Jones“ „We Shall Overcome“ und Petes eigenem Anti-Vietnam-Song „King Henry“)

Folge 20: Pete Seeger Solo (Lieder von Woody Guthrie)

„Rainbow Quest“ war eine von Pete und Toshi Seeger sowie Sholom Rubinstein in den frühen Sechzigerjahren produzierte Fernsehserie, in der Pete seine musikalischen Gästen vorstellte und gelegentlich auch selbst mitmusizierte. Einige Folgen bestritt er mit verschiedenen Themen solo. Alle 38 Programme sind als Video erhältlich über: Norman Ross Publishing Inc., 330 West 58th Street, New York, NY 10019, go! www.rosspub.com.

 

Rainbow Quest Television Series


Pete Seeger: A Song And A Stone (1972)

Biografie, die viele bekannten Lieder und Szenen der Proteste gegen den Vietnamkrieg enthält. Gastauftritt von Johnny Cash.

 

The Weavers: Wasn’t That A Time (1982)

Dokumentation über die Weavers, von den Anfangstagen der Gruppe bis zum letzten Carnegie-Hall-Konzert, mit seltenen Ausschnitten früher Fernsehauftritte („Tzena, Tzena“) bis hin zum letzten Konzert. Das Video wurde bereits im deutschen Fernsehen ausgestrahlt, es besteht also die Chance, dass der Film irgendwann wiederholt wird.

 

The Weavers: Wasn’t That A Time


A Vision Shared: A Tribute To Woody Guthrie And Leadbelly (1988)

Pete Seeger und Arlo Guthrie singen auf diesem All-Star-Tribute-Video gemeinsam „Alabama Bound“, Pete Seeger singt „Union Maid“ Außerdem treten auf: U2, John Mellencamp, Sweet Honey in The Rocks, Bruce Springsteen, Little Richard u. v. a. Dazu gibt es die gleichnamige CD (s. o.) Das Video wurde bereits im deutschen Fernsehen ausgestrahlt, es besteht also ebenfalls die Chance, dass der Film irgendwann wiederholt wird. Er ist inzwischen auch auf DVD erhältlich.

 

A Vision Shared: A Tribute To Woody Guthrie And Leadbelly


Pete Seeger: Family Concert (1992)

Aufzeichnung eines Kinderkonzertes, das Pete Seeger am Ufer des Hudson River gab.

 

Pete Seeger: Family Concert


Pure Pete Seeger (1994)

Pete Seeger am Abend seines 75. Geburtstages im Gespräch mit Bill Moyers. Pete singt einige seiner Lieblingslieder, außerdem wird ein kurzer Film aus dem Jahr 1940 eingespielt, in dem Pete Seeger Banjo spielt.

 

How To Play The Five-String Banjo (1994)

DVD aus dem Hause Homespun Tapes, das als Lehrvideo zu Petes im Eigenverlag herausgebrachter Banjoschule gedacht ist. Auftritte von Doc Watson und die kurzweilige Erzählweise Seegers lassen eher fasziniertes Beobachten als Lernenwollen aufkommen – obwohl der Workshop sehr informativ ist. So haben sowohl Banjofrischlinge wie auch Seeger-Fans etwas davon. Erhältlich über Homespun Tapes, Box 340, Woodstock, NY 12498, USA, go! www.homespuntapes.com.

 

How To Play The Five-String Banjo


Folk Singer Perspective: Pete Seeger At The National Press Club (2. Februar 1998)

Einstündige Sendung des C-Span-Senders.

 

Alice’s Restaurant (1969)

Klassischer Film nach Arlo Guthries Talking Song, in dem Seeger einen kurzen Gastauftritt mit Arlo an Woody Guthries Krankenbett hat. Sie singen „Pastures Of Plenty“ und „The Car Song.“ Der Film ist inzwischen als DVD erhältlich. Wer auf die deutsche Sprachspur verzichten kann, sollte zur amerikanischen Fassung greifen, die einen aufschlussreichen und lustigen Audiokommentar von Arlo Guthrie enthält.

 

Alice’s Restaurant


Tell Me That You Love Me, Junie Moon (1970)

Pete Seeger eröffnet und beendet diesen Featurefilm mit „Old Devil Time“, dem Song, den er im Auftrag des berühmten Filmproduzenten Otto Preminger schrieb.

 

Tell Me That You Love Me, Junie Moon


Seeing Red (1983)

Faszinierende Geschichte über Idealisten und Radikale, die der Kommunistischen Partei während der Depression beitraten und unter der Hexenjagd der Fünfzigerjahre zu leiden hatten. Pete Seeger schildert seine Anhörung vor dem House of Un-American Activities Committee im August 1955 und singt verschiedene Lieder.

 

BÜCHER

(go! Compact Disks; go! Videos & DVDs;)

How to Play the Five-String Banjo

Eigenverlag, 1948; New York: Oak, 1962, 3., überarb. Aufl. 2006
ISBN 978-1597731645
***

Heute noch erhältliche Banjoschule, die die Grundbegriffe anschaulich vermittelt. Ergänzend dazu gibt es eine von Smithsonian/Folkways veröffentlichte MC sowie das von Happy Traum produzierte Video (s. o.); heute auch als DVD bei Homespun Tapes erhältlich

 

How to Play the Five-String Banjo


The Incompleat Folksinger

Ed. by Jo Metcalf Schwartz
New York: Simon and Schuster, 1972; wiederveröffentlicht 1992 von University Of Nebraska Press
ISBN 0-8032-9216-3
***

Pete Seegers Liebe ist seit eh und je der Journalismus, den er eigentlich in Harvard studieren wollte. Trotz des Studienabbruchs hat er diese Passion nie aufgegeben. Bis heute schreibt er regelmäßig Beiträge für seine „Johnny-Appleseed“-Kolumne in Sing Out! . Auf über 590 Seiten sind seine Beiträge bis Mitte der Sechzigerjahre in diesem Buch versammelt und bieten eine heute noch interessante und unkonventionelle Mischung aus Fakten, Gossip, Anekdoten, Meinung und kulturgeschichtlichen wie -politischen Beiträgen zu allen Aspekten musikkulturellen Schaffens. Sehr Lesenswert.

 

The Incompleat Folksinger


Where Have All the Flowers Gone

Sing Out! Publications, 2. Aufl. 1997
ISBN 978-1881322108
******

Das definitive Buch von und über Pete Seeger“, schreibt Jim Capaldi auf der Pete-Seeger-Appreciation-Page im Internet ( go! www.peteseeger.net). Der Mann hat Recht. Alle Seeger-Songs mit Noten und Akkorden (teilweise mit Tabulaturen für Gitarre bzw. Banjo versehen), massenhaft Fotos und andere Dokumente sowie autobiografische Anmerkungen und Anekdoten Seegers machen dieses liebevoll ausgestattete Softcoverbuch zu einem Muss für den Fan. Erhältlich über: Sing Out! Publications, P. O. Box 5253, Bethlehem PA, USA, go! www.singout.org/publications.html.

 

Where Have All the Flowers Gone


David King Dunaway
How Can I Keep from Singing: Pete Seeger

New York: McGraw-Hill, 1981, ISBN 0-306-80399-1;
als erweitertes Paperback: Villard Books 2008, ISBN 978-0345506085
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Wer erfahren möchte, was es mit dem Stein aus Peekskill auf sich hat, den Pete Seeger in den Kamin seines Hauses am Hudson River eingemauert hat, welcher spätere US-Präsident während Petes kurzem „Gastspiel“ als Student in Harvard sein Klassenkamerad war (JFK), welches Instrument er vor dem Banjo lernte (Ukulele), warum der erste Gastspielvertrag der Weavers von „100 Dollar die Woche und kostenlose Hamburger“ auf „150 Dollar und keine kostenlose Hamburger“ abgeändert wurde, mit welchen Argumenten Seeger sich vor dem Komitee für unamerikanische Aktivitäten verteidigte, und vieles mehr bietet die fast vierhundert Seiten starke und zeitlich bis in die Achtzigerjahre reichende Biografie, die neben der Karriere eines Ausnahmemusikers auch den zeitgeschichtlichen und sozialpolitischen Hintergrund erhellt. Leider nur in englischer Sprache erhältlich, für den Seeger-Fan ebenfalls ein Muss.

 

How Can I Keep from Singing: Pete Seeger


Pete Seeger’s Storytelling Book
Mit Paul DuBois Jacobs

New York: Harcourt Brace & Co., 2000
ISBN 978-0151003709

Ein Titel, in dem Pete Seeger zusammen mit seinem Koautor nicht nur seine Geschichten lebendig werden lässt und erhält, sondern in dem er auch darüber spricht, wie und warum Storytelling so wichtig ist und weitergegeben werden muss, wie es für jedermann erhalten bleiben kann.

 

Pete Seeger’s Storytelling Book


Alec Wilkinson
The Protest Singer – An Intimate Portrait Of Pete Seeger

New York: Knopf, 2009
ISBN 978-0-307-26995-9

Die neueste Veröffentlichung über Pete Seeger, die gerade erst im April 2009 erschienen ist. Der Titel sagt es schon, es ist ein Porträt über das Leben Pete Seegers von der Kindheit bis zum heutigen Tag mit all den Facetten, die Pete Seegers Leben nun mal hat.

 

The Protest Singer – An Intimate Portrait Of Pete Seeger


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Auswahldiskografie und
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Pete Seeger
im Folker! 3/2009