FOLKER – Pressespiegel

Presse- und andere Stimmen

Ariane Spiekermann:

„Der Folker ist einfach so gut!“

Red House Agency
(u. a. Alasdair Fraser & Natalie Haas, The Klezmatics, Lila Downs)

The Rough Guide to World Music:

„...Folker, one of the world’s most important folk and world music magazines...“

Dez. 2009

Dirty Linen:

"It's an attractive effort but more folk-oriented, although the review section does feature international artists."

USA, Aug./Sept. 99

taz:

"...Ein weiteres Zeichen des neuen Deutschen Folk-Selbstbewußtseins ist Folker! Das Musikmagazin, modern gestylt wie etwa das WOM-Magazin. Folker! fiel aber nicht vom Himmel, sondern ist das Produkt einer Fusion des westdeutschen Folk Michel (mit 20 jähriger Geschichte) und des ostdeutschen FOLKSBLATTs (immerhin 16 Jahre alt). Heute, acht Jahre nach der Vereinigung der beiden Folk-Landschaften, ist Folk zwar keine "Bewegung" mehr, aber die Szene vital wie selten."

(1998)

The Express:

"...the magazine Folker, one of the most reputable names in the German folk music scene."

Neufundland, 22.-28.08.2001

Kai Degenhardt:

Ein wahrer Schmelztiegel sei dieses Barcelona ja, heißt es für gewöhnlich, und im "Folker!", dem biederen Magazin für Folk, Lied und Weltmusik, wird noch das milde Klima und das traditionell besondere Flair des Unverbrauchten und Authentischen hervorgehoben.........

(UZ vom 19.11.2004)

go! all celtic music

Big and Bright and in German, so that's us 'linguists' stopped in our tracks. Articles include their archived stuff, even some current classifieds. Club, artists, festival, class/tutorial, web-rings and other lists – all clean and clear in German.

Juni 2003

Achim Reichel:

"Hab Euer Magazin für mich entdeckt und bin froh darüber!!"

Mai 2002

analyse + kritik (Nr. 477):

Für diejenigen, die den Dschungeln reichhaltigster Veröffentlichungen zwischen Folk und Weltmusik nicht mehr so richtig durchschauen können, bietet Folker! eine wertvolle Orientierungshilfe – und das sogar noch mit einem linken Ohr.

Oktober 2003

Friiti (finnische Musikzeitschrift):

Der deutsche Folker ist auch ein erfreulicherweise breites Blatt, wobei die graphischen Lösungen bisweilen mehr oder weniger asketisch sind. Eine der guten Seiten des Blattes ist der umfangreiche Veranstaltungskalender, in dem man die zukünftigen Touren der Künstler ziemlich genau ersehen kann. Überhaupt bietet das Blatt – über die Interviews mit den Künstlern hinaus - –viele Informationen über verschiedene Aktivitäten, über Musikverlage usw. Erfreulich sind auch die zahlreichen retrospektiven Artikel, in denen man sich mit einzelnen Erscheinungen und Künstlern der Geschichte befaßt.

Winterausgabe 2004

go! suite101.de

Seit über einem Jahrzehnt dient der "Folker!" als Schaufenster für bekannte und unbekannte Künster. Dabei hat es sich einen ganz eigenen Charme erhalten.

10.05.2009

...und zur Ausgabe Nr. 50:

50 Hefte Folker!

Stimmen zum Jubiläum

Zur Feier ein Wuppdich
Folker!
wird fuffzich
Gratuliere

Achim Reichel

Der Folker! als „Zentralorgan“ der Weltmusikszene ist ein wichtiger Kooperationspartner unseres Festivals. Wir gratulieren zum Jubiläum und wünschen uns die nächsten 50 Ausgaben genauso fachkundig, informativ und unterhaltsam.

Petra Rottschalk, Festivalleitung TFF.Rudolstadt

Neulich in Wien - Neulich sitz ich im Kaffeehaus (Wiener sitzen sozusagen immer im Kaffeehaus ...) und les’ meine Zeitung. Kommt einer daher (es kommt immer einer daher, wenn ich meine Zeitung lesen will ...) und sagt: „Host scho ghert? Der FOLKER wird fuffzig!“ Denk i mir: Der Volker? Der ist do scho lang fuffzig!? I muaß ziemlich bled dreingschaut hobn, denn er hot gmant: „Der Folker! - de guade Zeidung aus Deitschland, de wos immer so klass iber Musik schreibt! Kennst das do eh!“ Hob i ma denkt: fuffzig?! Des gibts do ned - ölder als i?! Und des hob i eahm a gsogt. „No jo“, mahnt er drauf, „wohrscheinlich sans ned fuffzig Johr old, sondern ham des 50. Heftl aussebrocht - wasd eh - i bring jo immer ollas durchanonder“. Aha, denk i ma - des kennt scho sei. Do muaß i gratuliern. Und des hob i hiermit gmocht! Herzlichst!

Harald Quendler, Extraplatte, Wien

Letztes Folksblatt

Das Folksblatt war mit seinen letzten Ausgaben im Jahr 1997 so gut wie nie zuvor: interessante Beiträge, eigener Stil im Layout, kontinuierlicher Zuwachs an Abonnenten und positive Resonanz aus der Leserschaft. Alles geschaffen durch die ehrenamtliche Arbeit der gesamten Mannschaft. Nur der Zeitfond der Macher war überstrapaziert ... Im Rückblick ein Ende auf dem Höhepunkt und ein Aufbruch zu neuen Abenteuern.

Frank Jagusch, Ende 1997 u. a. Vertriebsleiter beim Leipziger Folksblatt

Folker! 50. Heft? Wie schnell die Zeit vergeht ... Aber meine Erinnerung reicht viel weiter: Ziemlich genau in die Mitte der 70er Jahre, als ich zum ersten Mal den Folker!-Vorläufer Michel Folkzeitung in den Händen hielt. Damals war ich als junger Straßenmusiker von dem Heft so angetan, dass ich den Herausgeber Mike Kamp angerufen und bei ihm einen Packen bestellt habe, um es selber in den Clubs unter die Leute zu bringen. Hauptsächlich habe ich das Heft meinen Musikerkollegen unter die Nase gehalten. Ich kann mich noch gut an das Leuchten in deren Augen erinnern. Sie waren positiv angetan, schon bevor sie den Michel gelesen hatten. Warum? Die Existenz einer Folkzeitung gab einfach auch Ihnen als Folkmusiker eine tiefere Daseinsberechtigung.

Erst dann, wenn eine Szene ein Sprachrohr hat, ist sie eigentlich existent. Ohne dieses Sprachrohr oder geistigen Überbau existiert man quasi nur im Dämmerzustand. Man ist zwar da, aber noch nicht wach geworden bzw. hat das Sprechen noch nicht gelernt. Michel und jetzt der Folker! haben uns geholfen zu lernen, wie man sich artikuliert, und uns eine Stimme gegeben. Dafür kann man den Machern, die dies schon im dritten Jahrzehnt ohne ein professionelles Entgelt, aber auf einem professionellen Niveau in ihrer Freizeit leisten, nicht genug danken und Respekt zollen. Dabei sollte uns nicht wichtig sein, ob wir mit den im Folker! geäußerten Meinungen konform gehen und ob uns alle Themen auch interessieren. Der Folker! ist ein Kaleidoskop einer bunten Szene und daher eben sehr vielfältig. Seine Stärke kann man ihm auch als seine Schwäche auslegen. Ich kann mir unsere Szene ohne den Folker! nicht vorstellen und daher kann ich nur für uns alle hoffen, dass die Macher noch ein Jahrzehnt dranhängen und unser Schaffen kritisch begleiten und uns weiterhin mit Impulsen versorgen. Vor allem drücke ich die Daumen, dass in der Zukunft auch der eines Tages fällige Generationswechsel bei den Machern gelingt. Und bei den Lesern auch!

Mit den besten Wünschen zum 50.!

Euer Petr Pandula, Magnetic Music

Congratulations to Folker! on reaching your 50th issue. Please carry on bringing our attention to great music from outside of the mainstream. I look forward to seeing the 100th issue!

Billy Bragg

We live in a time when distances and differences seem to be ever shrinking, and walking that fine line between celebrating our uniqueness while knocking down the barriers that divide us is no easy task. Congratulations to the staff at Folker! for fifty issues that have done just that: All while celebrating rooted music and the people that make it both at home and from the far flung corners of the world. Ich bin ein Folker!

Mark D. Moss, editor Sing Out!

Dem Magazin Folker!
zur 50. Ausgabe:

Dies ist das Land der Besserwisser,
Der ewig clev’ren Kompromisser,
Der So-was-macht-man-nicht-mehr-Leute,
Der Feuilleton- und Mainstream-Meute.

Die wissen alles! Steh’n dahinter!
Wie man die Hemden trägt im Winter
Und welche Art Musik noch zählt
Auf dieser durchgestylten Welt.

Die Zausel glauben nicht an Moden.
Sie tragen meistens lange Loden
Und träumen abseits schön wie nie
Musik fern der Musikindustrie.

Ein Sprachrohr dieser Volkstanzpolker
Ist eine Zeitschrift namens Folker!.
Kaum wahrgenommen von den Schrillen,
Erscheint sie Jahr für Jahr im Stillen.

Ach, gäbe Gott, der Pekuniäre,
Doch dieser Zeitschrift mal die Ehre -
Auf dass sie fest im Sattel sitze -
Mit einer finanziellen Spritze.

In dieser Zeit, wo die Bankrotte toben,
Ist solche Zeitschrift mehr als nur zu loben,
Dass fünfzigmal erschienen ist dieselbe -
Hoch, lieber Folker!, links und rechts der Elbe.

Wenzel

Folker!, das ist für mich der gelebte Gedanke: „Think Global - Act Local“. Ich gratuliere zur gelungenen Mischung aus Musik, die hier erdacht wurde und Musik von „anderswo“. Herzlichen Glückwunsch zum Jubiläum und bleibt so!

Eva Kiltz, VUT e. V. Verband unabhängiger Tonträgerunternehmen, Musikverlage und Musikproduzenten e. V.

... erst mal Glückwunsch zur 50. Ausgabe - und einen langen Atem weiterhin. Du bist eine der (wenigen) Periodika, die das Besondere, aber auch das Gemeinsame des globalen Musikdorfes „Erde“ widerspiegeln - und denen Berichte, Besprechungen, Werkschauen, Photos und Porträts widmen, die aus dem Rahmen der weltweit konzernkontrollierten Populärmusik fallen. Erfreulich zu erfahren, zu lesen und zu hören, dass auf allen Kontinenten junge Menschen Neues schaffen, ohne die Wurzeln zu verleugnen. Mein Wunsch: Noch viele Folker!-Ausgaben und Porträts von Sängern, Musikern, Liedermachern, Komponisten und Lyrikern aus dem islamischen Traditions- und Kulturkreis.

Liebe Grüße
Rolly Brings

... alles Gute für weitere 50 Ausgaben Folker! , auf die ich mich freue. Es gibt in Zeitschriften wie dem Folker! immer wieder Dinge zu lesen, die dem Leser ganz abseits vom Mainstream die Ohren öffnen und lustvolle Entdeckungen präsentieren. Weiter so!

Uli Lemke, Blue Rhythm

Mit Liedern kann man keine neue Weltordnung schaffen, aber man kann sich Luft machen und den Menschen Mut machen. Ich folge daher in meinen Liedern dem, was in mir aufschwingt, sei es vor Freude oder vor Zorn. Es ist gut, dass der Folker! solchen Liedern, über die Grenzen von Nationen, Kulturen und Musikgenres hinweg, ein Forum bietet. Nur wenn man sich auf „Reisen“ begibt, können innere Blockaden und Vorurteile aufgebrochen werden. Dazu trägt der Folker! mit seinen Artikeln bei. Weiter so!

Konstantin Wecker

Letzter Folkmichel

Tempus fugit! Kaum zu glauben, dass es acht Jahre her ist, seit der alte Folk-MICHEL, nach 20 Jahren seiner Existenz, mit seinem Leipziger Schwesterblatt fusionierte. Mit der winzigen Kernmannschaft, die 20 Jahre lang mit viel Enthusiasmus und grenzenloser Selbstausbeutung den Folk-MICHEL „machte“, wäre eine Publikation wie der Folker! einfach nicht realisierbar gewesen. Deshalb war es logisch, gemeinsam mit den Kollegen vom Leipziger Folksblatt einen Verlag zu suchen. Wir haben die Entscheidung damals nicht leichten Herzens getroffen, aber wie gut und richtig sie war, sieht man, wenn man heute das „erwachsene“ Magazin Folker! durchblättert. Möge es wachsen und gedeihen!

Ulrich Joosten, Mitglied der letzten Redaktionsleitung des Folk-MICHEL

Update vom
09.02.2023
Links
go! Home