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MARTIN BÜSSER
Antifolk: Von Beck bis Adam Green

Mainz: Ventil-Verlag, 2005, 150 S.
ISBN 3-931555-93-3

Vor wenigen Jahren widmete die Wochenzeitschrift Die Zeit dem Phänomen „Antifolk“ eine halbe Seite im Feuilleton. Das ist schon etwas, da sich das Hamburger Blatt ansonsten nur wenig um Themen rund um „Folk“ kümmert. Es sei denn, es geht um Bob Dylan. Doch das ist ein anderes Thema ... Was verbirgt sich hinter dieser Musik, die zwar vorgeblich eine ganze Flut von Begeisterung ausgelöst hat, deren Interpreten jedoch nur Eingeweihten bekannt zu sein scheinen. Martin Büsser, Herausgeber der Jahreszeitschrift testcard, versucht in seinem Buch eine Antwort und liefert das erste Antifolk-Kompendium. Darin gibt der Autor einen Abriss über die Entwicklung der Folkmusik von Woody Guthrie und Bob Dylan bis zum Antifolk heute. Er beschäftigt sich mit der Einfachheit und dem Do-it-yourself-Gedanken des Genres und legt zum besseren Verständnis auch gleich eine Auswahldiscographie vor mit „Vorläufern und Artverwandten“, zu denen er u. a. die Fugs, Godz, die Holy Modal Rounders, Daniel Johnston, Pearls Before Swine und Tiny Tim zählt, sowie ein „Antifolk-ABC“ von American Anymen bis Testosterone Kills. Besonders gewürdigt werden die jüngeren Protagonisten des Antifolk, darunter Jeffrey Lewis, Herman Düne, Kimya Dawson, Dufus und natürlich Adam Green, dessen CDs und vor allem dessen 2005 im Suhrkamp Verlag veröffentlichtes Buch mit Gedichten und Prosa die Antifolkszene in Deutschland bekannt machten. Definiert wird Antifolk als eine Richtung, die für Folk das bedeutet, was Punk für Rock gewesen sei. Büsser zitiert den New Yorker Songwriter Lach, der in den 80er Jahren gesagt haben soll: „Wenn das Folk ist, dann bin ich Antifolk!“ Bleibt die Frage, was uns das sagen soll. Und wo der politische Aspekt steckt, vor allem im Blick zurück, wo Gruppen wie die Fugs sich in ihren Aussagen deutlich von Hippiefolkies wie Pearls Before Swine unterschieden. Martin Büsser will im Dilettantismus der aktuellen Antifolkszene ein „antikapitalistisches Gegenmodell zur leistungsorientierten Erwachsenenwelt“ sehen. Den Erfolg beim Publikum begründet er so: „Die musikalisch erzeugten Brüche lassen Minorität zu einer solidarischen Kollektiverfahrung werden und zeigen, dass Mehrheit und Normalität nichts weiter als Konstruktionen jener sind, die Interesse am Erhalt der bestehenden Ordnung haben. Antifolk vermittelt das Gefühl, dass es zwar kein Außerhalb der Gesellschaft gibt, vielleicht aber ein Außerhalb der Macht.“

Michael Kleff

 

MARTIN BÜSSER - Antifolk: Von Beck bis Adam Green


GERTRUD MEYER
Volkstanzsammlungen
Reprint der Tanzhefte Tanzspiele und Singtänze, Volkstänze (2. Aufl.), Volkstänze (8. Aufl.), Tanzspiele und Volkstänze - Neue Folge sowie Beitr. von Volker Klotzsche, Hannover.
Hrsg. Landesarbeitsgemeinschaft Tanz

O. O.: Landesarbeitsgemeinschaft Tanz Schleswig-Holstein, 2002
getr. Seitenzählung, mit zahlr. Noten u. Nachdr. d. alten Titelblätter

Ein zeitloses Buch, ein Buch ohne „Markt“, das vor allem aus leidenschaftlichem Interesse hergestellt wurde, verdient einer, selbst späten, Erwähnung. Gerade weil es einer kurzen Episode deutscher Traditionen gewidmet ist: den Tänzen, Liedern und Singspielen aus der Zeit der Jugendbewegung, die mit der Nazizeit recht zügig gleichgeschaltet, sprich beendet wurde. Damals gab es eine kurze Blüte einer modernen Volkskultur, die sich zwar an den Traditionen orientierte, diese aber recht unbekümmert in den Zeitgeist des Industriezeitalters brachte. Körperlicher und seelischer Ausgleich durch Tanz und Spiel in der Natur, Erhaltung von menschlicher Ursprünglichkeit, Erleben von Gemeinschaft - viele Ideale standen hinter der Jugendbewegung. Vielleicht die letzte Chance neuerer deutscher Geschichte, sich mit der eigenen Tradition weiterzuentwickeln? Diese Sammlung von mehreren hundert Tänzen, von denen uns heute verblüffend viele noch immer bekannt sind, lässt uns ahnen, welche Dynamik der Volkstanz damals noch einmal erreichte. Gertrud Meyers Tanzsammlungen stellen eine frühe repräsentative Tanzsammlung dar, die die Treffen der Jugendbewegten wesentlich prägten.

Die LAG hat einen Nachdruck des gesamten tänzerischen Werkes von Gertrud Meyer (1877-1966) geschaffen, welches im Wesentlichen aus drei Tanzbüchern aus der Zeit der Jugendbewegung besteht. Mit dem originalen Werbeteil des Leipziger Verlages Teubner aus dieser Zeit, Photos und einem kurzen Beitrag des Volkstanzforschers Volker Klotzsche. Eine Spezialität, für die man schon spezielles Interesse aufbringen muss, die aber Begeisterung bei jedem auslösen kann, der sich diesem Fundus einmal nähern und aus eigener Tradition schöpfen will. Der Anteil nichtdeutscher Tänze, von Gertrud Meyer teilweise mit deutschen Texten und Spielideen versehen, schafft eine ganz andere Atmosphäre von Weltmusik als die, die wir heute kennen.

Jürgen Brehme

Bezug: LAG Tanz, Jürgen Fularzik, Ginsterbusch 6, 24146 Kiel

 

GERTRUD MEYER - Volkstanzsammlungen


OLEA CRØGER
Lilja bære blomster i enge:
Folkeminneoppskrifter frå Telemark i 1840-50-åra.

Hrsg. Brynjulf Alver

Oslo: Norsk folkeminnelag, 2004
(Norsk folkeminnelags skrifter; 112)
ISBN 82-03-19015-4

Später Ruhm! Olea Crøger (1801-1855) war Norwegens erste bedeutende Volksliedsammlerin und offenbar eine unerschrockene Frau. Sie stellte die überaus unpopuläre Behauptung auf, es gebe norwegische Volkslieder, die des Sammelns absolut wert wären, und nicht alles im Lande seien zersungene, zur Zeit der Dänenherrschaft eingeschleppte dänische Gassenhauer. Ihre Sammlung bewies, dass sie recht hatte; die gleichzeitig sammelnden Herren ließen sich von ihr beraten und inspirieren und nahmen dann auch gleich die von Frau Crøger gesammelten Stücke in ihre eigenen Veröffentlichungen auf, ohne Crøger als Quelle zu nennen. Wenn Olea ihr Material zurückforderte, reagierten die Herren sauer, denn schließlich ziemte es sich nicht für ein unverheiratetes Frauenzimmer, einfach so Bücher herauszugeben, schon gar nicht für eins, das mit zwei weiteren unverheirateten Frauenzimmern einen Hof betrieb, wo sie, weil sie kein Gesinde bezahlen konnten, „Knechtsarbeit“ verrichteten (wie einige der gelehrten Herrn in ihrer Korrespondenz angeekelt mitteilten).

Nicht immer wurden Olea Crøgers Leistungen dermaßen unter den Teppich gekehrt, weshalb wir sie in Büchern zum Thema erwähnt finden, eben als erste norwegische Volksliedsammlerin, deren Vorgehensweise auch für die anderen nordischen Länder Vorbild war. Ihr unkonventionelles Leben hat sie sogar zur Heldin einer vierbändigen Romanserie werden lassen (leider nicht ins Deutsche übersetzt), und nun endlich, zum 150. Todestag, ist ihre Sammlung erstmals als Buch erschienen. Herausgegeben - natürlich - vom Norwegischen Volkskundeverband, Norsk Folkeminnelag, der an dieser Stelle ja schon häufiger gepriesen wurde. Zwei Bände mit insgesamt ca. 500 Seiten enthalten ihren Lebenslauf, ihre gesammelten Lieder in allen Varianten, ihre Notensammlungen und die Faksimiles der Notierungen, die ihre höchst eigene Form von Ziffernnotierung für Melodieführung zeigen. Und Letzteres, Noten und Faksimiles, machen das Werk auch hochinteressant für Nicht-Norwegischkundige. Noch interessanter wird es durch die beiliegende CD: Agnes Buen Garnås singt, begleitet von Gøril Ramo Håve (Langeleik) und Jørun Bøgeberg 13 von Olea Crøger gesammelte Lieder, dazu gibt es ein von ihr notiertes Instrumentalstück.

Gabriele Haefs

Bezug: Norsk Folkeminnelag, Postboks 2372 Solli, 0201 Oslo, Norwegen, eMail nfl@kulturvern.no

 

OLEA CRØGER - Lilja bære blomster i enge


DORLE FERBER, SUSANNE STEFFE
Alte Kinderlieder - neu entdeckt
Gemeinsam singen und spielen mit den schönsten traditionellen Liedern.
Ill. Mientje Meussen

Münster: Ökotopia-Verlag, 2006
125 S., mit zahlr. Noten u. Abb, plus CD (63:15)
ISBN 3-936286-84-1/3-936286-85-X

Als Lieder noch nicht auf CD gepresst und überall angeboten wurden, mussten sie sich noch durch steten Gebrauch erhalten. Was eingängig und passend war, wurde immer wieder gesungen und getanzt und erhielt sich so im Gedächtnis der Generationen. In diese Zeit gingen die Autorinnen (Musikerinnen und Autorinnen, u. a. auch Geschichten und Lieder mit der Maus) zurück, um authentisches Liedgut wieder lebendig zu machen. Und siehe da - trotz Medienzeitalter habe ich fast alle Lieder noch gekannt, die im Buch entweder recht originalgetreu benutzt oder als Grundlage für Spiele und Bewegungsgeschichten bearbeitet wurden. Zu den Themenbereichen gibt es erläuternde Texte und neue Ideen, Zählreime, Zungenbrecher, Bastelanleitungen. Eine umfassende Bearbeitung also, mit Blick auf Praktikabilität für die heutige Zeit. Dafür ist zum Beispiel auf die ursprünglichen Dialekte einiger Überlieferungen verzichtet worden. Obwohl nur im Paperback, entspricht auch dieses Buch in Sachen inhaltliche Qualität und Gestaltung den gewohnt hohen Ansprüchen des Ökotopia-Verlages, der inzwischen auf über zwei Dutzend solcher Bücher, zumeist mit CD, verweisen kann.

Die CD dazu, eingespielt unter Leitung von Dorle Ferber und Hartmut Höfele, enthält wieder alle verwendeten Stücke, dazu ein paar Zwischentexte - schon als klingende Liedersammlung ein Kinderzeit-Erinnungsvergnügen.

Jürgen Brehme

 

DORLE FERBER, SUSANNE STEFFE - Alte Kinderlieder - neu entdeckt


JOHNNY LAMPRECHT
Trommelzauber
Kinder lernen trommeln und erleben Afrika mit Liedern, Rhythmen, Tänzen, Geschichten und Spielen
Ill. Kerstin Heinlein

Münster: Ökotopia-Verlag, 2006
122 S., mit Noten u. zahlr. Abb., plus Do-CD (54:50/79:27)
ISBN 3-936286-86-8/3-936286-87-6

Dieses Buch hebt sich etwas ab von dem Ökotopia-Programm, das ich hier sonst vorstelle. Denn es ist ein „Solo“, ein spezielles Werk von einem Mann, der mal Theologie studierte, doch danach nur noch trommelte und trommeln ließ. Magische Trommelerlebnisse, Begegnungen mit Trommlern und Trommeln inspirierten ihn zu einem lebendigen Konzept. Johnny Lamprecht trommelt seit ca. zehn Jahren mit Kindern im Schul- und Vorschulalter - Mitmachkonzerte in der „afrikanischen Dreieinigkeit“ von Trommeln, Singen, Tanzen. Durchaus in großen Gruppen (zum Beispiel mit bis zu 400 Kindern einer Grundschule), aber auch als Fortbildungen für Fachleute. Mit diesem Buch gibt er den Trommelzauber weiter an alle Interessierte, die das in jeder Art von Gruppe umsetzen wollen. Dabei ist durchaus auch an Leute ohne große musikalische Vorkenntnisse gedacht, denn die Trommel erfordert nicht unbedingt Notenkenntnisse. Das ist kein reines Lehrbuch, obwohl es natürlich Beschreibungen von Schlagtechniken, Trommelbauanleitungen, Lieder und Trommelspiele und Einiges andere enthält. Die Doppel-CD liefert alle Lieder des Buches, Playbackversionen und Instrumentalstücke. Doch der Zauber zum Lehrbuch kommt aus seinen afrikanischen Geschichten, aus den Erlebnisseen mit Menschen, die er in Text und Bild dazu liefert, aus den begeistert-sachlichen Erzählungen über das Leben von Afrikanern und der Rolle der Trommel darin. Ganz ohne berührt zu sein, kann man dieses Buch nicht weglegen, diese Musik nicht ausschalten.

Jürgen Brehme

 

JOHNNY LAMPRECHT - Trommelzauber


FRITZ RAU
50 Jahre Backstage
Erinnerungen eines Konzertveranstalters
Vorw. v. Udo Lindenberg. Originalausg.

Heidelberg: Palmyra Verlag, 2005
303 S., mit s/w-Photos
ISBN 3-930378-65-5

Die Lektüre dieses Buches lässt einen mit einem zwiespältigen Gefühl zurück. Unbestritten hat Fritz Rau, der in diesem Jahr 76 geworden ist, gemeinsam mit seinem verstorbenen Partner Horst Lippmann der Kultur in Deutschland seinen Stempel aufgedrückt. Als Konzertveranstalter öffneten sie das Land für Jazz und Blues, brachten junge Bands wie die Rolling Stones und die Animals auf die Bühne, schickten so unterschiedliche Interpreten wie Peter Maffay und Udo Lindenberg auf Tour; ganz zu schweigen von der Liste der übrigen Stars die durch Lippmann+Rau nach Deutschland geholt wurden.

Raus Buch ist ein Zeitdokument in Anekdotenform - „Vom Kofferträger zum Tourneeleiter“, „Woodstock und die Folgen: Open-Air-Konzerte in Deutschland“, „Demokratische Mosaikkultur: Die Grüne Raupe und andere politische Veranstaltungen“, „Wer sich weiterentwickelt, ist kein Oldie“ usw. Durch die direkte Art von Raus Erzählstil erfährt man viel nicht nur über das Musikgeschäft und seine Veränderungen im Laufe von 50 Jahren, sondern auch über Künstler und ihre Macken. Die Fülle an interessanten Informationen lässt darüber hinwegsehen, dass Raus Autobiographie sehr ichbezogen wirkt. Ein Lektor wäre hier hilfreich gewesen, auch um so manchen Fehler, Wiederholungen und die eine oder andere Banalität zu streichen. Die für mich interessantesten Passagen finden sich in den letzten Kapiteln, in denen sich Fritz Rau mit der Entwicklung eines Konzerthandwerks vor 50 Jahren zur Konzertindustrie heute beschäftigt, wobei er es hier leider bei der Beschreibung der Veränderungen belässt und die negativen Auswirkungen der zunehmenden Monopolisierung auf dem Markt nicht thematisiert. Das steht im Widerspruch zu Raus nur wenige Seiten später postuliertem Lebensmotto, wonach er sich „eine Demokratisierung der Kultur zum Ziel gesetzt“ habe. Kritisch wird der legendäre Konzertveranstalter in seinen Memoiren jedoch, wenn es um die in Deutschland gepflegte fragwürdige Trennung zwischen „ernster“ und „unterhaltender“ Musik geht. Da findet er deutliche Worte und spricht von einem „arrogant-elitären Betrachtungsschema“, das es zu überwinden gelte. Seine Musik der Zukunft bezeichnet er als „EU-Musik“. Und damit ist nicht die Europäische Union gemeint, sondern die gleichberechtigte Zusammenfassung von Künstlern der E-Musik und der Unterhaltungskultur.

Michael Kleff

 

FRITZ RAU - 50 Jahre Backstage


DER GITARREN SKALEN-FÄCHER

Berlin: Bosworth, 2006
ausschließl. Griffskalen mit Erl. in Form e. Gitarrenhalses. (Bosworth Edition; BOE7268)
ISBN 3-86543-129-1, ISMN M-2016-5166-8

DER ROCK-GITARREN SKALEN-FÄCHER

Berlin: Bosworth, 2006
ausschließl. Griffskalen mit Erl. in Form e. Gitarrenhalses. (Bosworth Edition; BOE7266)
ISBN 3-86543-127-5, ISMN M-2016-5164-4

Nicht direkt als Bücher kann man diese handlichen Fächer bezeichnen, die der Bosworth-Verlag herausgegeben hat. Im Zeitalter elektronischer Gitarrensatzprogramme und Akkordfinder im Internet sind die beiden Fächer nur auf den ersten Blick anachronistisch. Der große Vorteil der Skalenfinder, die sich in erster Linie als Übungsreferenz an den Gitarrenanfänger richtet, ist: Sie passen im Gegensatz zu einem PC in jeden Gitarrenkoffer. Wer schleppt schon jedes Mal einen Laptop mit zum Gitarrenunterricht oder zur Probe.

Die jeweils auf dünnen Karton gedruckten, wie ein Gitarrenhals geformten Fächer sind an einer Ecke mit einer Niete versehen, die man an diesem Drehpunkt aufklappen kann. Auf den einzelnen Blättern findet man jeweils den Fingersatz einer Skala abgebildet. Der Anfänger sieht exakt, wie eine Skale liegt und wie sie gegriffen wird. Enthalten sind die am häufigsten benutzen Tonarten C, G, D, A und E. Auf der Rückseite der Fächer finden sich die Standardnotation und Tabulatur jeder Skala, Übungsmuster und Arpeggios. Ob man sich für den Gitarren Skalen-Fächer oder den Rock-Gitarren Skalen-Fächer entscheidet, ist einfach eine Frage der Optik, inhaltlich sind beide absolut identisch. Nachteil der ansonsten handlichen Fächer ist, dass die ausgeformten Seiten sich beim Zusammenschieben gern verhaken.

Ulrich Joosten

 

DER GITARREN SKALEN-FÄCHER

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