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YARA
Stylescapes

(Pläne 88930)
7 Tracks, 80:00

Stylescapes ist vermutlich die spannendste Klassikscheibe des Jahres 2006. Umso spannender, als es sich vielleicht gar nicht um Klassik handelt. Als RUTH-Preisträger würden Yara ebenfalls eine gute Figur machen, oder mit dem Jazz-Echo beglückt. Den dazu notwendigen kommerziellen Erfolg wird es aber vermutlich nicht geben. Zu einzigartig, bewundernswert und besonders ist Stylescapes, als dass der große Durchbruch möglich wäre. Yara, das sind drei bis sieben junge Leute, die den stufenlosen Übergang zwischen den Stilarten beherrschen. Dabei handelt es sich aber nicht um einen Crossover von Jazz, Folk und Klassik. Vielmehr entwickeln sie einen einzigartigen Stil, der sich augenzwinkernd aus den verschiedensten musikalischen Töpfen bedient um etwas Neues entstehen zu lassen. Titel wie „Grieg!“ oder „Schweineblues“ lassen dann auch keinen Zweifel an der Intention des Stückes. Dass sie aufregende Eigenkompositionen à la Steve Reich aus dem Hut zaubern und einen Groove erzeugen, den ich mancher HipHop-Band wünschen würde, lässt sich angesichts des Alters der Musiker nur schwer verkraften. Spontaneität trifft auf Können in einer perfekten Symbiose, dass man glauben könnte, die Enkel des Kronos-Quartetts vor sich zu haben. Kaufen.

Chris Elstrodt

 

YARA - Stylescapes


FUNNY VAN DANNEN
Authentic Trip

(Trikont US-0346/Indigo)
Promo-CD, 23 Tracks, 69:33

Hat ihre Partnerin sie schon einmal mit George Clooney betrogen? In Gedanken natürlich nur! Waren Sie schon einmal gefordert, einen gestrandeten Wal ganz alleine ins Meer zurückzuschieben? Wenn auch nur im Traum? Seinen Arbeitsplatz hat er jetzt im Keller, er muss sich mit einem schmutzigen Fenster zanken, weil es gar nicht geputzt werden möchte, und seine Beziehung zum Skelett Dolores ist auch nicht gerade einfach. Aber einfach und dabei höchst raffiniert sind die immer gleichen Songs, die Funny van Dannen auf seiner (inzwischen) neunten CD präsentiert. Auf unglaublich lakonische Weise besingt er Probleme und Fragen aus dem Alltag, ohne Illusionen, mit verblüffenden Wendungen und jeder Menge Humor. Damit hat er sich über die Jahre eine Fangemeinde erarbeitet, die gerade diese Mischung aus gradlinig erzählten Alltagsgeschichten und -problemen, scheinbarem Dilettantismus, Humor und dieser vorgetäuschten, aber tiefgründigen Schlichtheit zu schätzen weiß. In Zeiten, in denen so viel Show gemacht wird, überall Coolness gepflegt wird, erden seine intelligenten Lieder den Hörer wieder auf die Wirklichkeit ein.

Rainer Katlewski

 

FUNNY VAN DANNEN - Authentic Trip


SCHANDMAUL
Mit Leib und Seele

(F.A.M.E./Edel, 2006)
Promo-CD, 17 Tracks, 68:48

Das fünfte Studioalbum der Münchener ist randvoll mit neu geschriebenen Songs. Instrumental gewohnt druckvoll finden sich beim ersten Durchhören wenige Ohrwürmer. Das ändert sich aber, die Songs prägen sich schnell ein. Die E-Gitarre ist deutlich präsenter, macht den Sound noch dynamischer. Und sie haben das Weglassen gelernt: Innerhalb der Songs tauchen immer wieder ruhige Passagen auf, die von kräftigen Riffs abgelöst werden und das Ganze spannender machen. Das Zusammenspiel zwischen Leier, Dudelsack und E-Gitarre ist sehr präzise. Man wagt immer mal interessante Instrumentenkombinationen, z. B. Dudelsack/Geige in „Großes Wasser“. Mit leichter Hand entstehen rockige Stücke im Wechsel mit Balladen, alles sehr variabel arrangiert. Der Pressetext schreibt: „Dazu erzählt Thomas Lindners vertraute Stimme singend metaphorische Geschichten aus der Welt des Phantastischen.“ Genau an dieser Stelle scheinen dann aber Geschmacksaspekte aufzutauchen, die meine Bekannten beim Anhören der CD polarisieren: Der ewig gleiche Gesangsstil wird teils als nervig empfunden und die Texte werden, auch im Zusammenhang mit der Musik, sehr unterschiedlich bewertet. Trotzdem denke ich: wie der Vorgänger Kunstwerk ein gelungenes Stück Musik!

Piet Pollack

 

SCHANDMAUL - Mit Leib und Seele


ANNETTE DEGENHARDT
Suenos Y Lágrimas - Träume und Tränen

(Edition AD, go! www.annette-degenhardt.com)

Mit ihrer neunten CD erweitert Annette Degenhardt virtuos das Spektrum ihres bisherigen künstlerischen Schaffens. Konzentrierte sie sich bislang fast ausschließlich auf instrumentale Eigenkompositionen, so deutet sich nun ein neuer Weg an. Auf ihrem neuen Werk bewegt sich Annette Degenhardt mit traumwandlerischer Sicherheit in den charakteristischen Melodiebögen und rhythmischen Besonderheiten südamerikanischer Liedkultur. Eine Liebeserklärung an Argentinien bzw. Chile: Zwei Zambas von Eduardo Falú und Atahualpa Yupanqui, zwei Zambas für Gesang und Gitarre von Luis H. Morales und Ariel Ramirez, die Gitarrenkomposition „Malambo del Sur“ und ein Lied des chilenischen Liedermachers Victor Jara. „Meine Hände sind alles, was ich besitze“, schrieb Jara damals. Vielleicht ist das der Grund, der die Schergen der Militärjunta 1973 veranlasste, dem unbequemen Künstler zuerst die Hände zu zerschmettern und ihn kurz darauf zu ermorden. Annette gibt Victor Jara eine Stimme - ihre Stimme. Dem grandiosen Atahualpa Yupanqui leiht sie ihre Gitarrenkunst. Eine CD , die sich durch virtuoses Gitarrenspiel, eine äußerst angenehme Singstimme und atmosphärische Dichte auszeichnet.

Kai Engelke

 

ANNETTE  DEGENHARDT
Suenos Y Lágrimas - Träume und Tränen


GREGOR HILDEN
Golden Voice Blues

(Acoustic Music Records/Rough Trade 319.1365.2)
11 Tracks, 57:05

Schon seit längerem war ein Bluesalbum des Crossovergitarristen aus Münster versprochen, und ein rein instrumentales ist es geworden. Mit großer Sorgfalt betreibt Gregor Hilden seine Projekte, und mit großer Sorgfalt wählte er seine Mitstreiter: Erkan Özdemir (Bass) und Klaus Schirring (Drums) der „Memo Gonzales‘ Bluescasters“ stellen die immer verlässliche, punktgenaue und perfekt unaufdringliche Rhythm Section, Tommy Schneller (Saxophon) und Keith Dunn (Harp) lassen sich bei je vier Stücken auf ein solistisches Wechselspiel mit Gregor Hildens Gitarre ein, und vor allem Horst Bergmeyer (Piano/Hammond B-3) beeindruckt, stärkt durch sein Spiel hier den Rhythmus, wirft dort ein paar zusätzliche Akkorde ein um dann ein Solo von Gregor Hilden aufzunehmen und fortzuführen - „Mature Blues“ ist solch ein Stück, auf dem sich die Musiker entfalten und so gegenseitig immer weiter antreiben können. Eine der großen Stärken des Albums ist dann auch der Raum, den jeder Solist zum freien Spiel erhält und der weit über die üblichen „Pflichtsoli“ auf vergleichbaren Aufnahmen hinausgeht. Denn immerhin ist es ja „Gregors Platte“, sein Wunschprojekt, elf selbstkomponierte Stücke Blues: Shuffle, Boogie, Off Beat und mehrere Slow Blues. Es gibt sicher schnellere, trickreichere oder lautere Gitarristen, aber diese gefühlvollen Phrasierungen, diesen von Peter Green her bekannten „sweet tone“, beherrschen nur ganz wenige - und Gregor Hilden perfekt. Wer behauptet da noch, auf dieser CD würde nicht gesungen?

Achim Hennes

 

GREGOR HILDEN - Golden Voice Blues


A TICKLE IN THE HEART
Ballroom

18 Tracks, 56:11

Radio TOV!

13 Tracks, 57:24, mit Infos

KlezCats

13 Tracks, 76:29, mit jidd./engl. Infos und Texten
alle im Selbstvertrieb

Das Kölner Trio mit dem ungewöhnlichen Namen „Ein Kitzeln im Herzen“, bestehend aus Bernd Spehl (Klarinette), Andreas Schmitges (Gitarre) und Thomas Fritze (Kontrabass), legte bereits 1999 sein erstes Album namens Ballroom vor. Es erzählt die Geschichte eines himmlischen Tanzpalastes, in dem sich „Swing & Klezmer einander in einem wilden Tanzgetümmel zwischen Walzern, Gershwin und Bulgars“ (so das Gruppeninfo) treffen. Bereits ein Jahr später folgte Radio TOV! (hebr. für „Radio GUT!“), ein Radioshow mit jiddischen Melodien im Swingstil. Ihren New-York-Aufenthalt nutzte die Gruppe schließlich, um Ideen für ihr im Jahre 2003 produziertes Album KlezCats umzusetzen, indem Klezmerkoryphäen wie Dave Tarras und Naftule Brandwein gehuldigt wird. Das Album erzählt musikalisch von den Besuchen in „Jiddischland“, den Kontakten zu den Musikern der einschlägigen Szene (die man ehrenhalber „Klezkatzen“ nennt) und den Erfahrungen im Klezkamp, in dem seit nunmehr 20 Jahren Jiddisch-Jüdisches gepflegt wird. Das Trio ist ebenfalls aktiv an den alljährlichen Klezmerwochen in Weimar beteiligt, wobei Schmitges, der u. a. ein Jahr Flamenco in Granada (Spanien) studierte, an den Workshops mit Klezmer- und jiddischen Tänzen mitwirkt. Das CD-Beiheft zum aktuellen Album liefert dann auch gleich die Tanzschritte zu „Rusishe Sher mit“. Übrigens sind seit Kurzem alle drei Alben im kostengünstigen Dreierpack erhältlich.

Matti Goldschmidt

 

A TICKLE IN THE HEART - Ballroom

A TICKLE IN THE HEART - KlezCats


ANDREAS HEUSER
Northern Plains

(Yaboa Music)
11 Tracks, 47:23

TRANSORIENT ORCHESTRA
Karadeniz

(Yaboa Music)
6 tracks, 50:52 mit Infos

Andreas Heuser ist einer unserer wichtigsten „deutschen“ Weltmusiker, so seltsam diese Formulierung auch klingen mag. Wie kaum ein anderer hat er sich die musikalische Begegnung mit dem Orient zur Herzenssache gemacht. Gleich zwei CDs legt der Dortmunder jetzt vor. Northern Plains stellt den Gitarristen Andreas Heuser in den Mittelpunkt. sechs-, acht- und zehnsaitige Instrumente, sowie die Requinto, eine Quintgitarre, erweitern den gängigen tonalen Raum der Gitarre um ein Vielfaches. Auch das musikalische Spektrum auf Northern Plains reicht vom Nahen zum Fernen Osten, nordisch-Garbarek-artige Lyrik trifft auf jazzverwandte Töne. Die Gastmusiker Raul Sengupta (Tabla), Ertugrol Coruk (Saxophon) und Christian Kappe (Flügelhorn) bereichern dieses „Gitarrenalbum“ um ihre markanten Stimmen zu einer bunt schillernden Klangodyssee. Das 16-köpfige Transorient Orchestra macht eindrucksvoll klar, dass man eine Reise in den Orient im Ruhrpott beginnen kann. Musiker, die ihre musikalischen Wurzeln in der Türkei, im Iran, in Tunesien, in Indien und natürlich auch in Deutschland haben, bilden eine Bigband der Extraklasse. Kraftvolle, tanzbare, mühelos grenzüberschreitende Musik. Packende solistische Arbeit, hinreißende Stimmen und die großartigen Kompositionen und Arrangements traditioneller Themen von Andreas Heuser machen dieses Album zu einem bedingungslosen „must have“.

Rolf Beydemüller

 

ANDREAS HEUSER - Northern Plains

TRANSORIENT ORCHESTRA - Karadeniz


FOREIGN FEATHERS
It Could Be Worse

(Eigenverlag, 1995)
11 Tracks, 43:52 Minuten, mit wenigen Infos

Ripe

(Eigenverlag, 2003, go! www.foreignfeathers.de)
11 Tracks, 46:38, mit Fotos und wenigen Infos

Das Quintett aus der Gegend zwischen Main-Taunus-Kreis und Mainz hat nun schon drei CDs hervorgebracht und traut sich - viel zu bescheiden - erst jetzt damit an die Fachpresse. Nach Least Not Last 1993 lassen schon die CD-Namen von 1995 und 2003 eine wachsende Selbstsicherheit erkennen, und wahrlich, Hannes Kraft (Cello, Contracello, Gesang), Wolfgang Paßmann (Whistles, Mandoline, Löffel, Klanghölzer, Bodhrán, Gesang und auf der 95er CD auch Dudelsack), Holger Pfaff (Guitarre, Banjo, Gesang), Jürgen Morath (geb. Pfaff) (Diatonisches Akkordeon, Mandoline, Low Whistle, Bodhrán, Gesang) und Till Tischer (Geige, Bouzouki, Mandoline, Gesang) bieten eine sehr fein, teilweise filigran, mehrstimmig und zugleich bodenständig vorgetragene Mischung irischer und schottischer Lieder. Es sind allesamt bekannte Volkslieder wie „The Leaving Of Liverpool“, „Are Ye Sleepin‘ Maggie?“, „Johnny Cope“ und „Spancil Hill“. Reine Instrumentals sind in der Minderheit, manches Lied ist neben der Liedmelodie noch mit einem Tanztune unterlegt, der auch mal anderer als inselkeltischer Herkunft sein kann. Die beiden hier gemeinten CDs unterscheiden sich dabei nicht sehr voneinander, der Qualitätsstandard war früh erreicht und wurde beibehalten. Sie eignen sich besonders zum aufmerksamen Zuhören, damit einem die zahlreichen Feinheiten auch nicht entgehen. Einfach Augen zu und Ohren auf!

Michael A. Schmiedel

 

FOREIGN FEATHERS - It Could Be Worse

FOREIGN FEATHERS - Ripe


LUFTMENTSCHN
Musikakrobatik

(Eigenverlag)
14 Tracks, 52:47

Ist das ein Album! Man kriegt beim Hören vor Freude kaum wieder die Mundwinkel nach unten. Vier junge Musikstudenten trafen sich während ihrer musikalischen Erstausbildung in Altötting und zelebrieren seitdem Eigenkompositionen mit einer Mixtur quer durch die Stilmittel der Weltmusik. Originell, mitreißend instrumentiert und mit einer Virtuosität eingespielt, die man einfach nur umwerfend nennen kann, dazu noch toll produziert. Die akrobatischen Musiknummern erklingen auf Hackbrett und diatonischem Akkordeon (Thomas Gruber), Akkordeon und Gitarre (Rainer Gruber), Geige und Bratsche (Florian Starflinger) und Kontrabass (Michael Flenz). Die Bandmitglieder sind allesamt studierte Musiker mit den unterschiedlichsten Schwerpunkten, von Volksmusik über Rock bis zu Jazz und Klassik. Nach dem Motto „Barfuß durch die Welt der Musik“ verschmelzen sie Elemente z. B. aus der alpenländischen Folklore mit Klezmer, lassen Tango auf einen Beduinen treffen oder zelebrieren eine Bayerische Hochzeit mit ungarischen Einschlägen. Das ist in der Tat Musikakrobatik vom Feinsten, kein Wunder, dass die Band seit 2005 von der Yehudi-Menuhin-Initiative „live music now“ gefördert wird. Absolut großartig!

Ulrich Joosten

 

LUFTMENTSCHN - Musikakrobatik


XENIA NARATI
Moondog - Strings For Kings

(Ars Musici AM 1404-2/Note1)
20 Tracks, 55:30, mit Infos

Moondog alias Louis Thomas Hardin war wohl einer der schillerndsten Komponisten des 20. Jahrhunderts. Die Biographie des blinden Straßenmusikers füllt Bücher und seine Werke genießen unverändert Kultstatus. Xenia Narati versucht auf ihrer Harfe ebenfalls, sich mit Moondogs Werken auseinander zu setzen. Dabei stellt sie Vergleiche von Moondogs Kompositionen insbesondere aus dem Troubadour Harp Book mit Werken aus der Renaissance von Ignoto oder auch Roncalli an. Dass das Harp Book ursprünglich für Klavier gesetzt war und nun wortgetreue Umsetzung durch die Harfe erfährt, ist eine weitere kleine Besonderheit dieser CD. Davon gibt es auf Strings For Kings noch einige, wie zum Beispiel der behutsame Einsatz von Raumklängen auf Hardins „Fleur De Lis“. Strings For Kings wurde im Übrigen holistisch aufgenommen, eine ganzheitliche Verschmelzung von Musiker, Instrument und Raum, welche den nachträglichen Einsatz von Effekten oder Mischen untersagt. Strings For Kings ist eine wertvolle CD. Eine CD, die man sich erarbeiten muss. Für den Konsum ist sie zu schade, für den Liebhaber klassischer Harfe und musikalische Forscher jedoch öffnet Xenia Narati eine Schatzkiste.

Chris Elstrodt

 

XENIA NARATI
Moondog - Strings For Kings


CHRISTIAN REDL
Das Wilde Herz

(Freiland/Shack Media)
12 Tracks, 36:41, mit Texten

Ein kleiner pausbäckiger Junge ziert das Cover, der ein Vögelchen in der Hand hält. Er lächelt, aber man weiß nicht, ob der Vogel nicht im nächsten Augenblick von ihm sadistisch zerquetscht wird. So geht’s im Leben und vor allem in der Liebe zu, und zwischen Leidenschaft, Zärtlichkeit und Verlassenheit und Tod bewegen sich die kleinen Lieder von Christian Redl. Er widmet sie den Frauen, die es mit ihm ausgehalten haben, der Schauspieler betont die biographische Nähe, er will uns Einblicke geben in sein Innerstes. Was hören wir? Kurze, aber eindringliche Lieder, einfühlsam, genau und musikalisch sehr ansprechend. (Sprech-)Gesänge, die das Unbedingte der Liebe beschwören, aber auch die unerfüllten Sehnsüchte in Beziehungen und die Trennungsschmerzen benennen. Absolutes und Gebrochenes liegen in seinen Liedern dicht beieinander. Musikalisch unterstützen ihn u. a. die Ex-Ougenweider Stefan und Frank Wulff sowie Ulrich Tukur. Eine CD, die man gerne hört, nur ein wenig kurz, einige Lieder hätte man schon gerne noch vertragen.

Rainer Katlewski

 

CHRISTIAN REDL - Das Wilde Herz

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